« Mit schicken Pflanzgefäßen zur Plant Wall »
Mehr Platz für Blumen, dynamische Eindrücke, Naturdekoration statt kahler Wand: Der Vertical Garden erfüllt verschiedenste Wünsche. Im Handumdrehen steht dafür das Konzept, wenn man moderne Blumentöpfe und Pflanztaschen für sich entdeckt.
Blitzschnell realisiert: traumhaft schöner Wandgarten
Die Glückspilze in der obersten Etage freuen sich über eine weitläufige Dachterrasse fürs Urban Gardening. In Grenzen hält sich die Begeisterung der anderen Hausbewohner: Der kleine Balkon bietet kaum Spielraum für Pflanzen. Geschmackssache sind die grauen Betonwände, die ihn seitlich begrenzen. Ruckzuck lassen sich beide Mankos mit einer Plant Wall beheben. Verti Copenhagen entwickelte ein pfiffiges System für die Wandbegrünung.
Die frei kombinierbaren VertiPlants aus robustem Kunststoff wirken wie Kacheln mit Pflanztaschen. Locker verteilt, akkurat aufgereiht oder als großflächiges Gesamtkunstwerk: Die quadratischen Wandtöpfe sind für individuelle Gestaltungsideen wie geschaffen. Perfekt sind die Maße der kleinen und großen VertiPlants aufeinander abgestimmt. Intuitiv ergibt sich ein Vertical Garden, der professionell geplant wirkt.
Pflegeleichte Pflanzkonzepte – die Natur assistiert!
Wenig Zeit, kaum Erfahrung, überschaubares Interesse an Gartenarbeit: Die realistische Selbsteinschätzung spricht nicht gegen den Vertical Garden, sondern für eine taktisch kluge Bepflanzung. Manche Gewächse siedeln sich naturgemäß in Mauerritzen oder auf Dächern an. Sie sind anspruchslos, speichern meist Wasser in dicken Blättern und blühen attraktiv. Blaukissen, Mittagsblume, Hauswurz und Moos-Steinbrech: Sie sind allesamt ein Glücksgriff für die Plant Wall mit ursprünglichem Charme. Fehlt der grüne Daumen, sind Kakteen enorm nachsichtig.
Einige Exemplare stammen aus Regionen, in denen es extrem heiß und bitterkalt wird. Dazu zählt die hochwüchsige Opuntia macrocentra mit scheibenförmigen Trieben im aparten Violett. Polsterartig breitet sich die Echinocereus triglochidiatus aus, die rote Blüten hervorbringt. Für kleine Pflanzgefäße ist die Escobaria vivipara optimal, die im Sommer rosa blüht. Rund ums Jahr beleben die winterfesten Kakteenarten den Außenbereich, ohne etwas Nennenswertes zu erwarten.
Wer filigrane Ansichten mag, liebäugelt mit winterharten Gräsern. Die Grünpflanzen sind facettenreicher, als man denkt. Das beweist der immergrüne Vertical Garden: Kompakt wächst das Bärenfellgras. Einen Deut höher hebt sich die Bergsegge hervor. Mit roten Blattspitzen überrascht das Japanische Blutgras. Bringt man bunte VertiPlants ins Spiel, verstärken die Blumentöpfe den lebhaften Aspekt.
Auf dem großen Balkon oder der Dachterrasse runden Pflanzkästen mit Bartgras die Gestaltungsidee eindrucksvoll ab. Dafür sorgen 1,50 Meter hohe Triebe, die in der Gruppe zum Windbrecher oder Sichtschutz avancieren.
Romantische Sommerwiese mitten in der Stadt
Die klassischen Stellflächen werden fürs Urban Gardening genutzt. Dort wachsen regionale Gemüsesorten heran, die den Speisezettel bereichern. Der Traum vom Blütenmeer möchte verwirklicht werden, obwohl der Balkon übersichtlich ist. Beide Voraussetzungen sprechen für einen Vertical Garden, der kunterbunt blüht. Gefragt sind Blumentöpfe für die Wandmontage, die den Pflanzen das Rampenlicht überlassen. Mit ihrem reduzierten Design überzeugt die Wallbox aus pulverbeschichtetem Metall von ferm LIVING. Sie beschränkt sich darauf, eine Pflanzmöglichkeit zu schaffen. Ganz nebenbei wirkt der Purismus schick.
Wer mutig ist, gönnt sich mitten in der City pure Naturidylle. Das gelingt mit einem Potpourri an Wildblumen. Im Fachhandel findet man spezielle Samenmischungen, die sich für Plant Walls und Balkonkästen eignen. Nach der Aussaat sprießen vom Frühjahr bis zum Herbst verschiedenste Blümchen. Sie wecken Assoziationen mit einer urwüchsigen Wiese, die sich ständig verändert.
Es bleibt spannend, den Vertical Garden zu beobachten. Gewiss schauen Schmetterlinge und Bienen vorbei. Denn die naturnahe Pflanzidee ist insektenfreundlich.
Unkonventioneller Auftritt für bewährte Schönheiten
Die Wandboxen von ferm LIVING verleihen der Plant Wall einen minimalistischen Touch, der im Trend liegt. Es ergibt sich ein toller Kontrast, wenn man Saisonklassiker einpflanzt. Sie versprühen eine Prise Tradition und erinnern daran, wie man als Kind vergnügt im Garten tobte. Schon die Urgroßmutter konnte der bezaubernden Bellis mit farbenfrohen Pompons nicht widerstehen.
Zwischen März und Juni belebt die Frühlingsblume den Vertical Garden. Ihr Soloauftritt in den Pflanzkästen von ferm LIVING verdeutlicht, warum die kultivierten Gänseblümchen auch Tausendschön heißen. Die florale Sommeranimation übernimmt der Husarenknopf mit unzähligen Blütenkörbchen. Wer die natürliche Wanddekoration bewundert, schlendert im Geiste durch ein Sonnenblumenfeld. Das ist der typischen Farbkombination aus strahlendem Gelb und dunklem Braun zu verdanken.
Erst im Herbst ist eine Ablösung gefragt, wofür sich traditionell die Schneeheide empfiehlt. Ihre nadelförmigen Blätter passen wunderbar zum Winterflair. Optimal ist die Hauptblütezeit im Januar und Februar. Gerade jetzt freut man sich über jeden Lichtblick im Garten.
Warum kompliziert, wenn es einfach geht: Plant Wall mit Selbstversorgung
Ein Loch am Boden ermöglicht bei Blumentöpfen, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Das wäre bei der Wandgestaltung meist problematisch. Pflanzgefäße für diesen Zweck sind deshalb komplett geschlossen. Das führt schnell zu Staunässe, die nur wenige Pflanzen vertragen. Mit speziellem Substraten wie Kakteenerde kann man das Problem mindern. Hilfreich ist auch eine Granulatschicht, die überflüssiges Wasser unterhalb der eingefüllten Erde speichert.
Derartige Bedenken schafft SQUARELY aus der Welt. Die skandinavische Marke hat Pflanzkübel und Wandtöpfe mit integriertem Bewässerungssystem entwickelt. Das praktische Konzept hat einige Vorteile: Der Vertical Garden versorgt sich vorübergehend selbst, falls man keine Zeit fürs Gießen hat. Gebannt ist die Gefahr, dass sich die Nässe im Topf staut. Insgesamt verringert sich der Pflegeaufwand. So bleibt mehr Raum für Kreativität.
Vertical Garden – Ideen für Naschkatzen und Blumenfans
Mit dem GrowOn Wall Design aus geöltem Massivholz verweist SQUARELY direkt auf die Natur. Das passt fantastisch zum mediterranen Bauerngarten. Der großblättrige Mangold bereichert bald ein Pasta-Gericht. Die Balkontomaten und das Basilikum fusionieren für den frischen Salat. Thymian und Rosmarin haben beim Grillen ihre Sternstunde. Für Farbtupfer und Duft sorgt der Lavendel. Der Blick auf die Plant Wall stimuliert die Urlaubsgefühle genauso wie den Appetit.
Wer von einer idyllischen Landpartie träumt, bestückt die Pflanzgefäße von SQUARELY mit deutschen Klassikern: Männertreu verwöhnt das Auge mit einem blauen Blütenteppich. Die orangen Tagetes sind ans Herz gewachsen, weil man sie selbst vorgezogen hat. Das Eisenkraut beweist von Mai bis Oktober, warum es so beliebt ist. Gelb, violett, weiß und rot: Die Dolden beleben den Vertical Garden mit einer beeindruckenden Farbvielfalt, ohne viel Pflege zu erwarten.