Sonne tanken, im Freien dinieren und das Homeoffice nach draußen verlegen: Unendlich scheinen die Ideen, wie man die Zeit in der Outdoor-Lounge verbringen möchte. Begrenzt ist der Platz. Moderne Gartenkollektionen erleichtern die Mission, eine vielseitige Terrasse zu gestalten. So wird das private Refugium allen Bedürfnissen gerecht.
Multifunktionales Ensemble für Sonnenstunden und Genussmomente
Das Frühjahrswetter lädt mittags zum wohltuenden Sonnenbad ein. Der lauschige Sommerabend ist geschaffen für Drinks unterm Sternenhimmel. Am schönen Herbsttag ist die Terrasse ideal, um ungestört im Buch zu schmökern. Lässt man den Gedanken freien Lauf, sind hochgesteckte Ziele vorprogrammiert. Denn rundum überzeugt das Konzept nur, wenn die Terrassengestaltung zu vielen Ideen passt. Der erste Badeurlaub am Mittelmeer, die Wanderung zur Gartenwirtschaft oder das jugendliche Rendezvous in der stadtbekannten Eisdiele:
Gerät der Armlehnensessel Spaghetti von Fiam ins Blickfeld, schwelgt man sofort in Erinnerungen. Sein Stil verweist auf Gartenmöbel, die in den 1980er Jahren die Terrassengestaltung prägten. Das Comeback tritt der Klassiker als Tausendsassa an. Vielfältig lässt sich die Position der Rückenlehne variieren. Bei Bedarf bringt man das Fußteil ins Spiel. Schon verwandelt sich der Gartensessel in einen Liegestuhl.
Neben ihm bietet sich der Club Beistelltisch an, um Bücher abzulegen oder Getränke zu servieren. Bequemer Platz an der Sonne, ruhige Leseecke und gemütliche Cocktail-Lounge: Für all das genügen wenige Terrassenmöbel von Fiam, die in Deutschland Jan Kurtz vertreibt.
Puristische Sitzgruppe mit gemütlichem Akzent
Im strahlenden Weiß präsentieren sich die kultigen Spaghettistühle. Gleiches gilt für den Beistelltisch der multifunktionalen Loungegruppe. Das Setting wirkt dadurch nicht nur modern. Es spricht nichts gegen die Idee, die Terrasse großzügig zu möblieren. Denn ihr luftiger Charakter bleibt durch die dezenten Gartenmöbel bewahrt.
Wunderbar harmonieren die Stapelsessel Lux von Jan Kurtz mit dem Ansatz für die moderne Terrassengestaltung. Weiße Flächen prägen die formal reduzierten Sitzgelegenheiten. Ansprechend kontrastieren die Armlehnen aus Teak den Purismus. Sie eröffnen außerdem einen stilistischen Link zum massiven Holztisch Fiji.
Seine charismatische Maserung gönnt den kulinarischen Momenten eine Prise Gemütlichkeit. Genügend Arbeitsfläche bietet der Terrassentisch, um bei Sonnenschein das Homeoffice ins Freie zu verlegen. Dabei freut man sich über die Bequemlichkeit der Gartensessel ebenso wie beim relaxten Schlemmen und Plaudern.
Harmonisierende Lichtblicke für den Außenbereich
Tagsüber bewegt das Sonnenlicht den Körper, selbst Vitamin D zu produzieren. Jederzeit belebt die frische Luft den Geist. Sie spricht dafür, nach Sonnenuntergang draußen zu bleiben. Dem Gedanken steht nichts im Weg, wenn man bei der Gestaltung an stimmungsvolle Lichtquellen denkt. Der technische Fortschritt ermöglicht es, ohne Stromanschluss die Beleuchtung auf der Terrasse zu gestalten. Designer steuern formschöne Entwürfe bei, damit sich die Lampen geschmackvoll ins Szenario integrieren.
An ihrem gebogenen Gestell erhellt die Akkulampe Balad von Fermob die Terrasse wie eine wohnliche Stehleuchte. Mit von der Partie ist sie beim abendlichen Streifzug durch den Garten oder Wald. Denn durch ihren Griff eignet sich die Außenleuchte als Laterne.
Auf dem Hocker, Esstisch oder Blumenregal: Die akkubetriebene Edison von Fatboy durchbricht nahezu überall geschmackvoll das Dunkle. Willkommen ist deshalb das Set mit drei Exemplaren der Mini-Version. Kaum zu überbieten ist der Romantikfaktor des Kerzenlichts.
Bestens zur Geltung kommt es im Lighthouse von Cane-Line. Die dekorative Gartenlaterne überlässt dem Kerzenschein nicht nur das Rampenlicht. Ihr Korpus aus Teakholz verweist auf das Design der Terrassenmöbel. Gleiches gilt für die weißen Akkuleuchten. So wirkt die Terrassengestaltung von der Grundausstattung bis zur Deko rundum harmonisch.
Farbstark, modern und praktisch – Dekoideen mit Blumen
Der puristischen Ästhetik bleibt die moderne Terrassengestaltung konsequent treu. Das kommt dem unbeschwerten Flair zugute.
Es erlaubt zudem eine Blumendeko mit lebensbejahendem Charakter. Mit starken Farben wie Orange, Indigoblau und Rot erfreuen die Pflanztaschen Pot von Bacsac. Darin werden sogar Gemüsestauden und Küchenkräuter zum trendigen Blickfang.
Schlicht schick wirkt die Kollektion Wallbox von ferm Living. Sie eignet sich wunderbar für die auflockernde Begrünung der Terrassenwand.
Die Fußmatte Maggio von Salonlöwe bindet nicht nur den Schmutz vor der Terrassentür. Kess gliedert sich der praktische Schmutzfänger in die florale Außengestaltung ein. Denn das Motiv gleicht einer kunterbunten Blumenwiese. Für die geniale Idee zeichnet sich die Wiener Künstlerin Rosina Wachtmeister verantwortlich.
Zweite Wohnlounge auf der Terrasse
Die Terrassengestaltung überzeugt mit ihrem hohem Komfort und legerem Flair. Sie stellt das Wohnzimmer in den Schatten, sobald das Wetter trocken ist. Das schürt den Wunsch, möglichst lange draußen zu verweilen. Der Traum erfüllt sich mit wärmenden Upgrades schon im Frühling.
Einem Alleskönner gleicht die Feuerschale Bowl von höfats. Passend zum Feierabend zaubert man das Zubehör hervor. Damit wird die Halbkugel aus Stahl zum Grill. Neigt sich das Barbecue dem Ende, kommt das Brennholz zum Zug. Schon verwöhnt ein aufregendes Flammenspiel die Sinne.
Genügt das offene Feuer als Wärmequelle nicht, stellt der Heat Up von Eva Solo seine Talente unter Beweis. Binnen weniger Sekunden entfaltet der elektrische Heizstrahler seine volle Leistung. Abstrakt und modern skizziert sein Design eine Kaktee. So bereichert der Terrassenwärmer die Gestaltung nicht nur ästhetisch. Durch ihn avanciert der Außenbereich zum zweiten Salon der Wohnung. Das erweitert den Freiraum beim häuslichen Lifestyle enorm.