« Gemütlichkeit zur kalten Jahreszeit »
Über frische Luft freut sich der Körper immer. Genussmenschen verstauen ihre Gartenmöbel nach dem Sommer nicht im Keller. Sie ergänzen stattdessen eine Feuerstelle und saisonale Accessoires. So avanciert die Terrasse im Winter zum beliebten Treffpunkt.
Frische Winterluft fürs fröhliche Gemüt
Architekten wählen oft einen Grundriss, bei dem sich die Terrasse direkt ans Haus anschließt. Gibt es ein zweites Stockwerk, ist sie meist überdacht. Zählt der Baumeister zu den Genießern, hat er sogar an einen Außenkamin als wärmende Feuerstelle für den Winter gedacht. Auf diese Ausstattung trifft man leider nicht überall. Sie lässt sich aber unkompliziert ergänzen. Den Grundstein legt man mit einer Pergola, die bei Bedarf mit einem seitlichen Wetterschutz ausgestattet ist. Jetzt fehlt lediglich eine Wärmequelle. Schon kann man die Terrasse im Winter nutzen. Es ist romantisch, wenn Flammen in einer Feuerstelle lodern. Das Schauspiel erwartet aber einige Vorbereitungen. Sofort einsatzbereit ist hingegen der elektrische Terrassenwärmer HeatUp von Eva Solo.
Passend zur Außentemperatur wählt man die geeignete Heizstufe. So verbraucht der Wärmespender nicht mehr Strom als notwendig. Die leichte Handhabung inspiriert dazu, neue Gewohnheiten zu etablieren: Nach dem Frühstück schenkt man sich den zweiten Kaffee ein. Damit wird nicht der Küchentisch, sondern die Terrasse angesteuert.
Während man am Heißgetränk nippt, zeigt die Extraportion Sauerstoff ihre Wirkung. Sie verscheucht die restliche Müdigkeit. Der Heizstrahler sorgt parallel dafür, dass man im Winter nicht fröstelt. Das neue Morgenritual vollbringt Wunder: Bestens gelaunt stellt man sich den Herausforderungen des Tages.
Feuriger Seelenbalsam statt TV-Berieselung
Tagsüber verbringt man viele Stunden im Büro. Mit dem Auto geht es nach Hause, um den Feierabend auf dem Sofa zu verbringen. Den meisten Menschen kommt ein Intermezzo auf der Terrasse im Winter nicht in den Sinn. Das ist schade: Bei trockenem Wetter wirkt die frische Luft belebend. Oft ist der Himmel klar und verwöhnt das Auge mit funkelnden Sternen.
Wer vom Winterabend mitten im Garten träumt, gönnt sich eine offen gestaltete Feuerschale. Dafür ist die Solix von Müllernkontor ein gelungenes Beispiel. Mit der Rostpatina und der aufgefächerten Gestaltung integriert sie sich ansprechend ins natürliche Umfeld. So wertet die runde Feuerstelle die Außenanlage auch dann auf, wenn sie nicht im Einsatz ist. Die praktischen Vorzüge des Designs offenbaren sich bei der Nutzung: Die Schlitze im Stahlblech dienen der Belüftung. Das Feuer für den gemütlichen Abend ist deshalb flink entfacht.
Ein Glücksgriff ist die Fireglobe von Eva Solo, wenn man die Terrasse im Winter nutzen möchte. Versiert entschied sich die skandinavische Marke dafür, die Feuerschale als Halbkugel zu konzipieren und mit Füßen auszustatten. Die Form dient als Windschutz und lenkt die Hitze in eine Richtung. Wunderbar kommen die Flammen durch die erhöhte Position zur Geltung.
Erwartungsvoll beobachtet man, wie sich die Holzscheite entzünden. Kurz darauf spürt man die wohlige Wärme. Ein uriger Duft umgarnt die Nase, während man am Glühwein nippt und den Sternenhimmel bewundert. Genießer stellen in diesem Moment entzückt fest: Das sinnliche Wohlfühlflair auf der Terrasse verscheucht den alltäglichen Stress schneller als der gewöhnliche Fernsehabend im Wohnzimmer.
Unterschätzte Highlights: Gartenpartys zur Winterzeit
Halloween, Sankt Martin, erster Advent, Nikolaus und Sonnenwende: Im Herbst und Winter gibt es reichlich Anlässe, um Gäste einzuladen. Kündigt man mitten in der kalten Jahreszeit eine Grillparty an, sind die Freunde zunächst skeptisch. Das Blatt wendet sich nach dem Eintreffen. Binnen von Minuten gerät die Gästeschar ins Schwärmen, wenn das behagliche Ambiente die Seele balsamiert. Bei der Grundausstattung sorgte man dafür, dass die Terrasse im Winter attraktiv bleibt:
Dort befinden sich viermal der Höfats Cube, die im Sommer als Sitzgelegenheiten oder Beistelltische fungieren. Spätestens beim winterlichen Grillfest offenbaren die Alleskönner von höfats ihre verborgenen Talente. Ein Exemplar wird umgedreht und dient als Feuerkorb. Wer friert, sichert sich direkt daneben einen Platz am Stehtisch. Für diesen Treffpunkt wurden zwei der Allgäuer Multitalente gestapelt. Das Zubehör der bayerischen Marke bringt man beim vierten Stahlhocker ins Spiel. Dadurch wird er zum Grill. Los geht es, sobald die Sonne untergeht. Romantik pur erwartet die Partygäste.
Stockbrot und Kartoffeln gibt es an der lodernden Feuerstelle. Wer den anderen Korb ansteuert, wird mit Rostbratwürstchen verwöhnt. Vorprogrammiert sind Lobeshymnen für die Idee, draußen ein Fest zu organisieren. Dabei müssen die Gastgeber schmunzeln: Kaum der Rede wert waren die Vorbereitungen. Catering, Deko und Atmosphäre: Alles ergab sich durch die Feuerkörbe von selbst.
Winterromantik im Freien: Gestaltungsideen und Accessoires
Frischluftfans bedenken schon bei der Gartengestaltung, dass sie die Terrasse im Winter nutzen möchten. Die Außenmöbel sind aus wetterfestem Teakholz gefertigt. Es spricht nichts dagegen, dass sie rund ums Jahr draußen bleiben. Die liebevoll angelegten Beete befinden sich im Winterschlaf. Das Auge entdeckt trotzdem ein paar Farbtupfer:
Bunte Pflanzgefäße wurden mit Muschelzypressen, Balsamtannen und Kegelfichten bestückt. Die Nadelzwerge wachsen jährlich nur wenige Zentimeter. Sie beleben nicht nur das Flair, sondern assistieren im Winter auch bei der Deko: Es genügt, Lichterketten zu ergänzen. Schon wirken die Nadelgewächse wie Weihnachtsbäume.
Bei der kurzen Kaffeepause aktiviert man den Heizstrahler. Wird der Feierabend draußen verbracht, hat der Feuerkorb seine Sternstunde. Kommt er zum Einsatz, gesellen sich zwei Lieblingsaccessoires hinzu: Die flauschige Wolldecke von Silkeborg unterstützt die wärmende Wirkung des Feuers. Das Multitalent Lite-up play von Kooduu durchbricht sanft das Dunkle. Die Akkulampe hat einen Lautsprecher an Bord, der dem entspannten Winterabend dank Bluetooth das musikalische i-Tüpfelchen aufsetzt.