« Schicke Behälter und Boxen sorgen für ein aufgeräumtes Bad »
Öffnet man morgens im Halbschlaf die Tür, gleicht das Setting einem Wimmelbild. Die Vielzahl der Eindrücke überfordern den Geist. Für sanftes Aufwachen würde er sich eine Atmosphäre wünschen, die vom Minimalismus geprägt ist. Den Weg dazu ebnen clevere Designideen für die Badaufbewahrung. Kosmetik, Wattepads und Haar-Accessoires: Weist man allen Utensilien einen Aufbewahrungskorb zu, ergibt sich die ersehnte Ordnung von selbst.
Diskrete Ordnungshelfer für harmonisches Flair
Im Regal liegen die Kosmetikartikel fürs Make-up. Auf der Ablage am Spiegel wartet das Rasierzeug auf seinen Einsatz. Ein Vorsprung nahe der Dusche dient als Sammelstation für die Haar-Accessoires. Wer sich vom wilden Potpourri gestört fühlt, investiert in die Badaufbewahrung. Das Chaos lichtet sich sofort, wenn die Gegenstände gebündelt werden. Erhalten sie Stammplätze, erspart man sich zudem lästige Suchaktionen. Vorausschauendes Handeln zahlt sich immer aus:
Gibt es im Bad zwei Aufbewahrungsboxen mehr als notwendig, ist man für Neues und Gäste gewappnet. Die strukturierte Unterbringung ist ein bedeutender Schritt, um Ordnung zu schaffen. Sie führt aber nicht automatisch zum ansprechenden Flair: Oft entscheidet man sich für eine überschaubare Grundausstattung.
Weitere Aufbewahrungsboxen gesellen sich sukzessive hinzu, wenn der Platz nicht mehr reicht. Das facettenreiche Sortiment im Geschäft verführt dazu, sich jedes Mal für ein extravagantes Exemplar zu entscheiden. Letztlich sind die Sachen praktisch verstaut. Die ersehnte Harmonie bei der Raumgestaltung stellt sich trotzdem nicht ein.
Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass sich jeder Aufbewahrungskorb zum identischen Look bekennt. Da einige Behälter ins Badezimmer einziehen, empfiehlt sich ein zurückhaltendes Design. Für zeitlose Eleganz entscheidet sich die Zack Serie Lyos, die aus Edelstahl gefertigt ist. Wer sich einen gemütlichen Akzent wünscht, gelangt mit der Basket-Kollektion aus Rattan von Decor Walther ans Ziel. Bei der Produktlinie Naturschönheiten aus Steingut bringt Räder Design charaktervolle Oberflächen ins Spiel. Die drei Linien für die Badaufbewahrung haben etwas gemeinsam: Sie tragen zum ruhigen Gesamteindruck bei und dekorieren dezent den Raum.
Stilvolles Outfit fürs Alltägliche
Für die Körperpflege werden diverse Verbrauchsmaterialien benötigt. Jeder Hersteller des Segments versucht, mit auffälligen Verpackungen die Aufmerksamkeit auf seine Produkte zu lenken. Sie beschweren im Ensemble die Atmosphäre. Das Blatt wendet sich, wenn man sie in Aufbewahrungsboxen umfüllt. Daran dachte Räder Design beim Entwurf der Kollektion Naturschönheiten. Die Steingutgefäße eignen sich als Badaufbewahrung für Wattestäbchen und Kosmetikpads.
Vielseitig einsetzbar ist der Aufbewahrungsbox Nomad von Skagerak. Das Accessoire aus Eiche ist zum Beispiel ideal, um Zwischenraumbürstchen oder Reinigungstabs für die Zahnpflege diskret unterzubringen. Gleich zwei Bedürfnisse beantwortet der Deckel: Er verwehrt den Einblick und bietet sich als Ablage an.
Wandkörbe fürs komfortable Nutzungserlebnis
Aufbewahrungsboxen sorgen für Ordnung und integrieren sich dezent ins Szenario. So ergibt sich nicht nur der harmonisierende Minimalismus, den man sich in der privaten Wellnessoase wünscht. Die durchdachte Badaufbewahrung steigert den Komfort: Alles ist sofort zur Hand, wenn man es benötigt. Sobald die Utensilien einsortiert sind, beansprucht das Aufräumen kaum Zeit. Die Strategie überzeugt, hat aber einen Haken: Jeder Aufbewahrungskorb braucht eine Stellfläche.
Im kleinen Bad ist schnell das Platzangebot ausgeschöpft. Positioniert man die Ordnungshelfer zu eng oder gestapelt, wird es unübersichtlich. Erfahrene Marken liefern dafür die Antwort. Decor Walther bietet Aufbewahrungsboxen für Papiertücher und Wattestäbchen an, die man an die Wand montieren kann. Dort wartet auch der Badwischer von Zack auf seinen Einsatz. Gerät er ins Blickfeld, denkt man nicht ans Putzen. Der Reinigungshelfer ist bemerkenswert puristisch und schick designt.
Wer die Wände für die Badaufbewahrung nutzt, löst nicht nur das Platzproblem. Es ist angenehm, wenn man die Accessoires exakt dort auf Augenhöhe platziert, wo sie gefragt sind. Das setzt die treffende Platzierung voraus. Es ist clever, bei der Montage an die alltäglichen Gewohnheiten zu denken. Sie geben vor, wo man einen Aufbewahrungskorb anbringt.
Badaufbewahrung bedeutet auch aufräumen, ausmustern und neu organisieren
Der größte Unruhestifter im Bad ist der Krimskrams. Es wirkt sich positiv auf das Ambiente aus, wenn er in einem Aufbewahrungskorb verschwindet. Der angenehme Eindruck lässt sich aber steigern. Handtuchhalter, Schminkspiegel und Toilettenpapierhalter: Sie bleiben allesamt einem Designstil treu.
Basics für die Körperpflege wie Handseife, Shampoo und Lotion sind in Spender für die Wandinstallation eingefüllt. Der Besucher kann nur erahnen, was sich in den Aufbewahrungsboxen auf dem Baderegal befindet. Klar ist allerdings, dass ihre puristische Eleganz das Einrichtungskonzept geschmackvoll signiert. Die Idee überzeugt. Sofort schafft man Aufbewahrungsboxen an und legt los.
Spätestens beim Einsortieren zeigt sich oft: Diese Vorgehensweise ist zum Scheitern verurteilt. In Windeseile sind alle Helfer für die Badaufbewahrung befüllt, obwohl die meisten Dinge gar nicht untergebracht wurden. Nur gelegentlich greift man zu Medikamenten. Gleiches gilt fürs festliche Make-up. Beim Aufräumen entdeckt man eine verbannte Bürste, die das Haar elektrisiert. Die geschenkte Bodylotion wurde nicht einmal geöffnet. Sie hat einen Vanilleduft, den man grundsätzlich nicht mag. Beim Sortieren tauchen Sachen auf, die sich keinen Aufbewahrungskorb verdient haben. Diese ungeliebten Ladenhüter werden im ersten Schritt verschenkt oder entsorgt.
Einen sinnvolleren Ort in der Wohnung findet man für alle Dinge, die im Badezimmerschrank deplatziert sind. Dort gibt es vielleicht schon eine Schublade, die sich für die Unterbringung eignet. Alternativ organisiert man Aufbewahrungsboxen, die zum Wohnraum passen. Wer rigoros nur das Notwendigste im Bad willkommen heißt, ist erstaunt: Der wohltuenden Ordnung hat man sich stark genähert, obwohl noch kein Aufbewahrungskorb im Einsatz ist. In diesem Moment hat man das Ziel erreicht.
Denn die Boxen sind nicht dafür gedacht, das Entbehrliche zu tarnen. Sie verhelfen den unverzichtbaren Alltagsbegleitern zum schicken Auftritt.