« Die schönsten Möbel zum Entspannen im Freien »
Der Winter steht schneller vor der Tür als ersehnt. Lebenskünstler kosten deshalb jede freie Minute im Sommer genüsslich aus. Sonnenbaden, Schmökern oder Cocktails schlürfen: Es ist gleich, wie man spontan relaxen möchte. Im privaten Outdoorparadies finden sich dafür die idealen Gartenmöbel und Hideaways.
Italienische Komfortliegen im Grünen
Auf der Terrasse steht ein großer Esstisch mit zahlreichen Gartenstühlen. In der warmen Jahreszeit ist er nicht nur der beliebteste Treffpunkt der Familie. Oft stellen sich Freunde fürs Dinner unterm Sternenhimmel ein. Der Blick auf die Uhr verrät: Bis zum kulinarischen Höhepunkt am Abend hat man noch reichlich Zeit, um die Seele baumeln zu lassen. Dafür sind die Sonnenliegen auf der Wiese geschaffen.
Francesco Favagrossa hegte zunächst eine Leidenschaft für Motorräder. Dann hatte der Italiener die zündende Idee, komfortable Gartenmöbel zu entwickeln. Gemeinsam mit seinen Söhnen gründete er FIAM und stellte 1975 die erste Kollektion vor. Seither verführen seine Designideen weltweit Menschen dazu, im Freien zu relaxen. Wer es sich auf den Gartenliegen der italienischen Marke gemütlich macht, bemerkt: Hier sind Profis am Werk.
FIAM Sonnenbetten werden aus leichtem Aluminium und luftigem Netzgewebe gefertigt. Problemlos lässt sich die Position verändern, wenn die Sonne über den Horizont wandert. Bei Bedarf schützt die Blende das Gesicht, während die Nackenrolle den Kopf stützt. Der Designklassiker Amigo ist optimal, um alle Seiten des Körpers von den Sonnenstrahlen balsamieren zu lassen. Legt man auf den flinken Wechsel vom Liegen zum Sitzen wert, erobert die Relaxliege Samba das Herz.
Gartenlounge mit Beachflair
Der wolkenlose Himmel spricht für ein Sonnenbad. Ereignisreich war die Woche. Das schürt die Lust auf vergnügte Gespräche. Einen Erfrischungskick wünscht sich der Gaumen. Manchmal fällt die Entscheidung schwer, wie man im Garten relaxen möchte. Sie erledigt sich, wenn die Outdoormöbel alle Wünsche gleichzeitig erfüllen. Den Deckchair entwickelte man einst für lange Überfahrten an Bord von Cruiselinern. Dort vertrieb man sich die vielen Stunden auf hoher See mit einem kurzweiligen Mix aus Relaxen, Plaudern und Schlemmen. Darauf schwören Kreuzfahrtfans bis heute. In der Nähe des Gartenteichs erblickt man ein Quartett der Ikone.
Vortrefflich gelang es Jan Kurtz, die legendären Möbel zeitgemäß zu interpretieren. Traditionsbewusst präsentiert sich das robuste Gestell aus edlem Teakholz. Gewagt sind die grafischen und floralen Muster, zu denen sich das Kunststoffgewebe bekennt. Die Gartenliegen Maxx avancieren dadurch zum Blickfang.
Es klingelt an der Tür. Dort erblickt man unerwartet Bekannte. Der spontane Besuch setzt dem Sommertag das i-Tüpfelchen auf. Das denken nicht nur die Hausbewohner. Gleiches gilt für die Gäste. Traumhaft bequem sind die Gartenmöbel am Teich. Köstlich wirken die Eiscafés, die sich vom Teak-Beistelltisch Tivoli hervorheben. Die Gartengestaltung mit den Wasserspielen und mediterranen Gewächsen ist ein Traum. Schnell steht fest: Der Zwischenstopp hat sich gelohnt. Er fühlt sich an wie ein sonnenverwöhnter Urlaubstag am Mittelmeer.
Lieblingsplatz bei Tag und Nacht
Bei seinen abenteuerlichen Schiffsreisen entdeckte Christoph Kolumbus nicht nur neue Länder. Er wurde auf clever designte Gegenstände aufmerksam, die er nach Europa brachte. Zu den grandiosen Fundstücken des Seefahrers zählte die Hängematte. Ihr praktisches und lässiges Konzept passte später hervorragend zu den Rucksacktouristen der 1960er Jahre. Die puristischen Outdoormöbel wecken bis heute Assoziationen mit freiheitsliebenden Reiseerlebnissen.
Angenehme Emotionen sind deshalb vorprogrammiert, sobald die luxuriöse Interpretation von Fatboy ins Blickfeld gerät. Die niederländische Marke wählt einen leicht gepolsterten und wetterbeständigen Stoff, um die legeren Gartenmöbel zu fertigen. Sie sind außerdem bemerkenswert großzügig ausgeführt. Dadurch freut man sich über reichlich Platz fürs Relaxen im Garten. Das ebnet Ideen den Weg, die man unbedingt in die Tat umsetzen sollte
Unangenehm heiß ist das Schlafzimmer. Wunderbar mild ist hingegen die Sommernacht im Garten. Kurzum legt man sich auf die Hängematte und bewundert die Sterne. Ein leichter Wind umgarnt den Körper. Die Grillen steuern ein Schlaflied bei, dass den Geist besänftigt. Fließend ist der Übergang vom nächtlichen Naturerlebnis zur Traumwelt, die den erholsamen Schlaf versüßt. Wird man danach von der Morgensonne wachgeküsst, fühlt man sich wie neu geboren.
Geheimer Rückzugsort mit Ausblick
Wer das Grundstück betritt, entdeckt sofort die Gartenmöbel auf dem Rasen und der Terrasse. Ein schmaler Streifen der liebevoll angelegten Beete flankiert zwar seitlich das Haus, er lädt aber nicht dazu ein, diesen Teil der Außenanlage zu erkunden. So bleibt den meisten Gästen verborgen, dass sich dort ein Hängesessel befindet. Für sein Design zeichnet sich genau genommen die Natur verantwortlich. Auf einer Mexikoreise beobachteten Sarah und Nick McDonald Webervögel. Sie bauen aus Halmen für ihren Nachwuchs höhlenartige Nester, die an Bäumen baumeln.
Das Ehepaar erahnte, wie geschützt man sich in dieser Umgebung fühlt. Nach der Rückkehr verwirklichten sie alsbald ihre Eingebung, vergleichbare Outdoormöbel zu entwerfen. Der Umgang mit Segeltuch war den beiden Kreativen vertraut. Das geeignete Material stand somit zügig fest. Die Naturbeobachtungen leiteten den formalen Entwurf an. Die Quintessenz ist der Hängesessel Cacoon. Er gleicht einem verwunschenen Hideaway, wenn man im Garten relaxen möchte. Wie ein Zelt verwehrt der Segelstoff den direkten Einblick. Durch die Luke kann der Ruhesuchende trotzdem die Aussicht auf den Garten genießen. Dabei beruhigt ein leichtes Schaukeln das Gemüt. Es ist fast gleich, wie hektisch der Alltag gerade ist. Er gerät in der versteckten Ruheoase binnen von Minuten in Vergessenheit.