Rega Plattenspieler

« Glorreicher Oldie im modernen Gewand »

Musik balsamiert die Seele, sofern sie klanglich überzeugt und Emotionen weckt. Der Rega Planar 1 wird beiden Wünschen gerecht. Problemlos lässt sich der Plattenspieler an die Musikanlage anschließen und bedienen. Er ermutigt Laien nicht nur dazu, endlich die Schallplatten-Sammlung abzustauben. Das Klangerlebnis spricht dafür, sich ein komplettes Soundsystem mit dem CD-Player Apollo und Vollverstärker zu gönnen.

Comeback der klassischen Musiktechnik

Einst fiel den Schallplatten eine Schlüsselrolle bei der wohltuenden Freizeitgestaltung zu. Plötzlich geriet die Vinylsammlung ins Abseits, weil die Compact Disc auftauchte. Ein ähnliches Schicksal ereilte nicht nur die silbrig glänzende Nachfolgerin. Schallplattenspieler und CD-Player verschwanden aus vielen Wohnungen. Deutlich einfacher schien es, für musikalische Bedürfnisse digitale Alternativen zu nutzen.

Rega Planar 2

Gezielt wird eine LP ausgewählt, die zur momentanen Stimmung passt. Nach dem Aufsetzen der Nadel verwöhnt das Lieblingsalbum voll, klar und unverfälscht die Ohren. Der gleichzeitige Blick aufs Cover erinnert an wundervolle Momente der persönlichen Vergangenheit. Wer sich all das vor Augen führt, kommt zum Schluss: Der gewonnene Platz im Wohnzimmer tröstet über die Einbußen beim Musikerlebnis nicht hinweg.

Rega Planar 1

Glücksgriff fürs Vinyl-Revival ohne Komplikationen

Vorschnell ist die Einschätzung, dass sich das Manko durch Anschaffungen leicht beheben ließe. Diverse Hersteller für unkompliziert bedienbare Schallplattenspieler stellten die Produktion ein. Die verbliebenen Unternehmen fokussieren sich weitgehend auf technikaffine Profis wie DJs. Wer eine moderne Musikanlage hat, entdeckt ernüchtert: Es gibt keinen Phono-Zugang. So wird die Traumverwirklichung von der Realität ausgebremst.

Rega Planar 1

Eine namhafte Manufaktur erweiterte zwar ihr Portfolio, beispielsweise durch CD-Player. Trotzdem blieb der Plattenspieler für Rega das Produkt, um das sich alles dreht. Die britische Marke glaubt nicht nur an die Zukunft der Schallplatten. Sie hält an ihrer sympathischen Philosophie ebenso fest wie dem grundlegenden Design des legendären „Planet“. Seit dem Debüt in den 1970er Jahren wird das Erfolgsmodell weiterentwickelt, auf dem die heutige Planar-Kollektion basiert. Sie ermöglicht, wonach sich viele Musikliebhaber sehnen: Im Handumdrehen ist der Plattenspieler von Rega ohne Technikkenntnisse einsatzbereit.

Rega Planar 2

Evergreen des Marktsegments aus Großbritannien

Die Liebe zur Musik bewegte Roy Gandy nicht nur dazu, zahlreiche Konzerte zu besuchen. Sie stachelte den Ehrgeiz an, leistungsstarke Lautsprecher und Abspielgeräte zu bauen. Aus dem Hobby wurde zunächst ein Nebenverdienst. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Tony Relph gründete er 1973 ein Handelsunternehmen für die professionelle Vermarktung. Passend zu den Anfangsbuchstaben der Nachnamen entschieden sie sich für den Markennamen. Die Plattenspieler von Rega freuten sich alsbald über die Landesgrenzen hinaus über positives Feedback. So überzeugend wie die intuitive Bedienbarkeit war der Klang, der gehobenen Ansprüchen gerecht wurde. Gemessen daran fiel der Preis überraschend moderat aus.

Rega Planar 1 Plus

Die Leidenschaft war stets Motor des unternehmerischen Handelns. Das trug gewiss dazu bei, dass der Gründer am Ball blieb. Andere Technikmarken verabschiedeten sich vom Plattenspieler, Rega widmete sich unbeirrt der Optimierung. Die glorreiche Quintessenz ist der Planar, der perfekt zu den gegenwärtigen Wünschen passt. Den benötigten Phonovorverstärker hat der Rega Planar Plus Plattenspieler an Bord. Das erlaubt den direkten Anschluss über die Hochpegeleingänge. Im Klartext bedeutet das für den Techniklaien: Nach dem Auspacken wird der Planar über die Cinch-Buchse mit dem vorhandenen Soundsystem verkabelt. Schon bereitet die Schallplatten-Sammlung wieder Freude.

Rega Elex-R

Einfach auflegen und genießen

Das Markenmotto lautet: „So simpel und so gut wie möglich“. Dazu passt die minimalistische Ästhetik fantastisch, die zugleich elegant wirkt. Automatikfunktionen und ähnliche Extras suchen Sie beim Plattenspieler von Rega vergeblich. Zugunsten der Klangqualität verzichtet die erfahrene Manufaktur bewusst darauf. Ihre Entwickler konzentrieren sich stattdessen auf das, was für die lupenreine Musikwiedergabe maßgeblich ist. Hierzu zählt das automatisch agierende Anti-Skating-System, über das sich insbesondere Einsteiger freuen.

Rega Aria MM/MC 2018

Wer seine Vinylschallplatten neugierig vergleicht, bemerkt Unterschiede. Die Dicke variiert ebenso wie die Ausprägung der Rillen. Die Experten am Plattenteller justieren versiert von Hand die optimalen Einstellungen für die ausgewählte Langspielplatte oder Single. So verhindern sie neben Klangverzerrungen das rasante Abgleiten des Arms zur Plattenmitte. Mit dem ausgeklügelten Technikkonzept sorgt der Planar dafür, dass er das skizzierte Feintuning selbst managt.

Rega Planar 1

Klassik, Jazz, Soul oder Heavy Metal: Unabhängig von den Musikvorlieben verwöhnt der Plattenspieler die Sinne mit einem Ohrenschmaus. Als Einsteigermodell versteht sich der Planar 1 Plus, der durchaus mit gehobenen Vorstellungen vom Klangbild harmoniert. Da der Verstärker integriert ist, können weitere Musikquellen wie der CD-Player Apollo daran angebunden werden. Bei den anderen Modellversionen forciert die Designmarke die Fertigungsqualität noch einmal deutlich. Der Plattenspieler Rega Planar 3 wurde als Oberklasse-Gerät konzipiert. Das spiegelt sich beispielsweise in der noch präziseren Lagerung und dem kräftig ausgeführten Floatglas-Teller mit polierten Kanten wider.

Rega Planar 3  Rega Planar 3

Musikanlage für Genießer

Allein beim Gedanken an einen gemütlichen Abend mit der gesamten Musiksammlung hüpft das Herz höher. Wer davon träumt, liegt mit einer kompletten Anlage mit Verstärker und CD-Player richtig. Rega bietet dafür nicht nur eine hochwertige Grundausstattung. Etwas Aufmerksamkeit hat sich auch das Zubehör für den Plattenspieler verdient: Der Fono Mini USB verlinkt die Nostalgie mit der Gegenwart. Via USB oder Cinch erfolgt die Verbindung mit der PC-Soundkarte. So können Sie die wiederentdeckte Lieblingsplatte digitalisieren und für die Genussmomente unterwegs aufs Smartphone transferieren.