Eine Punktlandung ist die Funktionalität. Ruhestiftend ist die Ästhetik. Bestmöglich ist die Qualität. Die Möbel und Accessoires von Nichba gleichen einer Definition, was puristisches Design ausmacht.
Der Fokus auf das absolut Wesentliche
Über viele Jahrzehnte hinweg präsentierten sich Kunstwerke ebenso opulent wie Gebäude und Einrichtungsobjekte. Das schürte die Sehnsucht nach neuen Impulsen. Als Antwort darauf verstand sich im frühen 20. Jahrhundert der Purismus. Der berühmte Architekt Le Corbusier und der französische Maler Amédée Ozenfant gelten als Pioniere dieser Kunstrichtung. Für sie war charakteristisch, dass man beim geistigen Schaffen nach der Reinheit strebt.
Das beinhaltete gleichzeitig den Versuch, keinerlei unnötige Aspekte in das Werk einfließen zu lassen. Die Quintessenz: Einfache Alltagsgegenstände wurden zum zentralen Bildmotiv. Die Formensprache wirkte außergewöhnlich streng und klar. Dazu passte die Farbauswahl, die eher monochrom als lebhaft war.
Essenz von Form und Funktion
Im gegenwärtigen Alltag beanspruchen unzählige Eindrücke die Sinne. Das weckt den Wunsch nach einem privaten Rückzugsraum, der ruhestiftend ist. Passend dazu werden Produkte als puristisch oder minimalistisch deklariert, obwohl sie es nicht sind. Dementgegen gleicht Nichba-Design einem Konzentrat des Kreativstils, der im 20. Jahrhundert erstmals aufkam. Das offenbart sich beim Zoom auf die Badablagen der dänischen Marke: Die Accessoires wurden von sämtlichen Designschichten befreit, die überflüssig sind. Das führt zur formal reduzierten Silhouette.
Diese architektonische Reinheit bewirkt in Kombination mit der dezenten Farbwahl ein Design, das erfreulich unaufgeregt ist. Sie mündet zudem in der bestmöglichen Funktionalität: Der Auftritt als rechteckige Box verhindert, dass Kosmetikflaschen umfallen und dabei auslaufen. Er ermöglicht zugleich, die Ablage abnehmbar zu gestalten. Das erleichtert die Reinigung des Badzubehörs enorm.
Grazile Aura trifft auf soliden Stahl
Für Nichba-Design zeichnet Nichlas B. Andersens verantwortlich. Der Däne hat ein besonderes Talent für den Umgang mit Stahl. Diese Fähigkeit nutzt er, um puristische Möbel und Accessoires zu gestalten. Sie bekennen sich durchweg zum reduzierten Stil.
Er verleiht den Objekten in Kombination mit der dünnen Materialausführung ein zartes Aussehen. Das steht im Kontrast zum robusten und industriellen Charakter des verwendeten Stahls. Mit seinem kreativen Ansatz würdigt Nichlas B. Andersens sowohl die Designgeschichte als auch die Handwerkstradition seiner Heimat.
Beides möchte der Däne in die Zukunft tragen. Damit das gelingt, wird jeder Handgriff bei der Produktion mit größter Sorgfalt ausgeführt. Puristisches Design zielt nicht nur auf die ideale Form, sondern genauso auf die optimale Funktion ab. Der Designer ist deshalb bereit, seine Liebe zum Stahl punktuell außen vor zu lassen.
Aus Aluminium ist beispielsweise der Nichba Hocker gefertigt. Er wartet mit seinem Tragegriff darauf, spontan an den verschiedensten Orten ein Bedürfnis zu beantworten. Logisch ist die Verwendung eines leichten Werkstoffs. Es bezieht sich selten nur auf den Wohnstil, wenn man minimalistisch lebt.
Meist steckt die übergeordnete Philosophie dahinter, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und Konsum zu reduzieren. Puristisches Design und erstklassige Qualität hängen somit eng zusammen. Exakt diese Kombination ist die Markenidentität, zu der sich Nichba bekennt. Alle Möbel und Accessoires sind so fabriziert, dass man sie besonders lange nutzen kann.
Weniger Design, mehr Ruhe
Nichba entwirft puristische Möbel, die sich mit vornehmer Zurückhaltung auf ihre Aufgabe fokussieren. Dabei geht es um mehr als eine Raumgestaltung, die zum persönlichen Stil passt. Das Augenmerk richtet sich auf die Atmosphäre, die am Einsatzort erstrebenswert ist. Beim Nichba Schreibtisch der Bürokollektion führt das Streben nach Reduktion so weit, dass auf die Tischbeine verzichtet wird. Er schmiegt sich an die Wand. Addiert man im Umfeld passende Regale für Utensilien, ist die Büroausstattung komplett.
Die Simplizität beim Möbeldesign gewährt Freiraum fürs Wesentliche: konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkungen im Homeoffice. Ähnliche Überlegungen bewegen die Designmarke dazu, puristische Möbel für das Schlafzimmer zu entwerfen. So ergibt sich ein ruhiges Flair, das Platz für einen ausgeglichenen Geist schafft.
Minimalismus – Triebfeder der Kreativität
Es wird auf alles verzichtet, was unnötig scheint. Beim Entwurf achtet man darauf, dass die Ästhetik bestmöglich der anvisierten Funktion dient. Diese Fokussierung schürt die Vermutung, dass puristisches Design kaum Spielraum für kreative Ideen lässt. Doch das Gegenteil beweisen aus einem Stück gefertigte Nichba Stahlregale. Durch die dünne Ausführung wirken sie elegant.
Apart erscheinen formale Details wie Aussparungen und zusätzliche Winkel. Sie lockern nicht nur die Optik auf, sondern bereichern auch die Funktionalität. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Pflanzen zu integrieren oder ein Buch separat abzulegen. Völlig offen bleibt, wo und wie man die Sideboards einzeln oder kombiniert einsetzt. Diese Freiheit ist der Tatsache zu verdanken, dass die Regale puristisch designt sind. Die Suche nach verzichtbaren Elementen kann innovative Ideen hervorbringen.
Der Kleiderbügel Maghang ist dafür ein exzellentes Beispiel: Bei ihm ließ die Designmarke den üblichen Haken weg. Stattdessen ergänzte sie einen Neodym-Magneten, mit dem man die Bügel platziert. Die Quintessenz wirkt nicht extravagant. Sie erleichtert die alltäglichen Handgriffe an der Garderobe.
Schuhe, Jacken, Portemonnaie oder Schlüsselbund: Für sämtliche Utensilien im Eingangsbereich hat Nichba-Design die ideale Antwort parat. Kaum sind die Möbel und Accessoires installiert, wirkt der Raum größer. Das ist keine Zauberei, sondern puristisches Design mit alle seinen positiven Effekten.