« Das Fleckchen Gemütlichkeit für den Sommer »
Der Pavillon tauchte schon im antiken Garten auf. Kaum ein barocker Schlossherr verzichtete darauf bei der Parkgestaltung. Bis heute zählt er zu den beliebten Stilmitteln der Landschaftsarchitekten. Die lange Vita ist kein Zufall, sondern dem unvergleichlichen Flair zu verdanken. Das erschließt sich sogleich, wenn Sie sich selbst eine Oase mitten im Grünen einrichten. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Pavillon gestalten können.
Naturnahes Gartenhäuschen mit Tradition
Nach einem Streifzug durch die Außenanlage steuern Sie den Gartenpavillon an und genießen die Stille. Für den Grillabend mit Freunden decken Sie dort gern den Tisch. Die Nähe zur Natur setzt dem Dinner die Krone auf. Wenn Sie morgens aus dem Fenster schauen, bleibt der Blick daran haften. Es ist entzückend, wie die Rosenranken die überdachte Ruheoase erobern. Die wenigen Beispiele verdeutlichen: Der Pavillon bereichert das Leben und die Gartendeko. Die Geschichte des beschaulichen Freisitzes reicht bis in die Antike zurück.
Über die Jahrtausende hinweg haben sich verschiedenste Bauweisen etabliert. Stetig gesellen sich neue Möglichkeiten hinzu, um einen Pavillon zu gestalten. Luxuriös ist ein gemauertes Häuschen mit großzügiger Verglasung wie im Wintergarten. Im Sommer gleicht es mit geöffneten Fenstern einer Außenterrasse. Wird eine Heizmöglichkeit integriert, lädt es auch in der kalten Jahreszeit zum Verweilen ein.
Holzbauten, Schmiedearbeiten oder flexible Designideen
Klassisch ist ein Pavillon aus Holz. Weiß gestrichen wird er zur Gartendeko, die sich aus dem Umfeld hervorhebt. Mit einer transparenten Lasur versiegelt, fügt er sich harmonisch ein. An die Parks prachtvoller Barockschlösser erinnern geschmiedete Varianten. Ihre filigrane Gestaltung wirkt nicht nur exquisit. Sie lädt Kletterpflanzen dazu ein, sich auszubreiten. Das verleiht dem Rankpavillon einen romantischen Touch.
Denkbar ist ein individuelles Konzept, das Handwerker umsetzen. Unkompliziert erfüllen Sie sich den Traum vom Gartenpavillon aus Holz oder Schmiedeeisen mit einem Bausatz. Ein Fundament oder eine dauerhafte Bodenverankerung ist bei den meisten Bauarten notwendig. Das ist hinderlich, wenn Sie in einem Mietshaus wohnen. Viele Hersteller haben darauf reagiert.
Es gibt eine erstaunliche Auswahl an schicken Faltpavillons.
Charmant sind beispielsweise orientalische Entwürfe, die Assoziationen mit einem Beduinenzelt wecken. Der Pluspunkt: Wenn Sie die Wohnung wechseln, packen Sie den luftigen Lieblingsplatz einfach in den Umzugswagen.
Gemütlicher Entspannungsort mit einer Prise Tradition
Akkurat getrimmte Buchsbäume treffen nicht Ihren Geschmack. Gleiches gilt für einen englischen Rasen, der rundum perfekt anmutet. Sie lieben urwüchsige Obstbäume. Auf Ihrer Grünfläche sind Wildblumen herzlich willkommen, an denen sich Insekten laben. Wählen Sie Gartenmöbel aus Holz für den Pavillon, wenn Sie sich von der Beschreibung angesprochen fühlen.
Skagerak bringt den natürlichen Werkstoff bei der Sitzgruppe Skagen ins Spiel. Das Ensemble bekennt sich zum traditionellen Design für Outdoormöbel und naturbelassenen Holz. Es fügt sich dadurch nicht nur diskret in den Außenbereich ein. Die Ausstattung ist ideal, um einen urigen Pavillon zu gestalten. Bleiben Sie dem Ansatz treu. Drapieren Sie beispielsweise auf der Wiese den Deckchair Steamer fürs Sonnenbad. Dann zieht sich das ausdrucksstark gemaserte Teakholz wie ein roter Faden durch den Garten.
Chilliout-Lounge im Grünen
Für den Hauch von Nostalgie genügt es vollkommen, einen Gartenpavillon aus Holz in die Anlage zu integrieren. Es spricht deshalb nichts dagegen, beim Einrichten moderne Trends aufzugreifen. Die Loungemöbel Pupillow von Fatboy verleihen dem Szenario einen lässigen Charakter. Das Nickerchen im Freien, die entspannten Lesestunde oder die Meditation im Lotussitz: Für die facettenreiche Freizeitgestaltung ist das runde Gartenkissen ideal.
Der Pavillon ist dadurch für Ihre spontanen Ideen beim Relaxen offen. Zwei Exemplare der Bodenkissen reichen, um eine chillige Wohlfühloase zu gestalten. Denn für die flinke Erweiterung der Sitzplätze hat die niederländische Trendmarke ein weiteres Multitalent entwickelt. Im Handumdrehen fangen Sie mit dem Fatboy Lamzac Original 2.0 etwas Luft ein. Schon steht ein Sofa für zwei bis drei Personen im Gartenpavillon, wenn Freunde vorbeischauen.
Naturromantik schick interpretiert
Die ebenerdige Mietwohnung mit kleinem Grundstück ist für großzügige Beete ungeeignet. Außerdem sprechen die Rahmenbedingungen dagegen, einen fest verankerten Gartenpavillon aus Holz zu bauen. Lassen Sie sich davon nicht ausbremsen. Meist sind fünf Quadratmeter verfügbar. Das reicht für viele faltbare Modelle aus dem Baumarkt. Gesellen sich ausgefallene Gartenmöbel hinzu, wirkt das pragmatische Design sogleich ansprechender. Mit seiner modernen Eleganz überzeugt der runde Tisch Tonik von Fast.
Dazu passen die Sessel Forest. Ihre Rückenlehnen skizzieren eine Waldlandschaft. Die Gartenmöbel avancieren dadurch zur Deko, die dem Auge mit Natureindrücken schmeichelt. Positionieren Sie Kübel mit Edelwicken an den Pfosten, sobald die Temperaturen im Frühjahr zwölf Grad erreichen. Die einjährige Kletterpflanze entwickelt im Eiltempo meterlange Triebe mit farbenfrohen Blüten. Weitere Deko-Ideen benötigen Sie nicht. Denn Sie dürfen entspannt dabei zusehen, wie die Blumen den Pavillon gestalten. Spätestens im Sommer erinnert er an eine Naturoase im idyllischen Landhausgarten.
Extravagante Signatur für den Rosenpavillon
Detailreiche Schmiedekunst charakterisiert das Gestell. Selbstbewusst umgarnt die Königin der Blume die Rankhilfe. Wenn Sie den Gartenpavillon betrachten, denken Sie sogleich an einem mondänen Schlosspark. Es ist begrüßenswert, dass sich durch die naturgegebene Pracht aufwendige Deko-Ideen erübrigen. Trotzdem würde es Freude bereiten, dem Blickfang im Garten eine individuelle Note zu verleihen. Dafür ist der Stuhl Louis Ghost von Kartell wie geschaffen. Seine ästhetischen Parallelen zum Barockstil passen exzellent zum märchenhaften Szenario. Gleichzeitig erscheint es skurril, wenn Sie damit den Pavillon gestalten. Denn der Stardesigner Philippe Starck entschied sich für eine Fertigung aus Polycarbonat.
Das beschert nicht nur einen aparten Kontrast zwischen der antiken Ästhetik und dem hochmodernen Material. Durch die glasklare Transparenz fallen die Möbel erst ins Auge, wenn man sich dem Rückzugsort nähert. So adeln sie das Flair angemessen. Das Rampenlicht bleibt aber den Rosengewächsen und der Schmiedekunst überlassen. Treffend ergänzt der Beistelltisch Jolly des Herstellers die unkonventionellen Barockstühle. Bei der ersten Kaffeepause in Ihrem fürstlichen Rankpavillon, loben Sie sich gewiss selbst für die Gestaltungsidee.
Tipps für die atmosphärischen Feinheiten
Es ist ganz gleich, ob sich für einen Pavillon aus Holz, Metall oder wetterfestem Stoff entscheiden. Seine Lage mitten im Garten verwöhnt die Sinne. Er wird deshalb zügig zum favorisierten Ort im Sommer, der sich liebevolle Details verdient hat. Drapieren Sie am Dach die Akkuleuchte Thierry le swinger von Fatboy. Sie spendet Ihnen Helligkeit, wenn Sie die sternenklare Nacht draußen genießen.
Für die stimmungsvolle Deko empfehlen sich Kerzen. Sie kommen beispielsweise in den mundgeblasenen Laternen aus der Serie Design with Light von Holmegaard wunderbar zur Geltung.
Gestalten Sie das Umfeld mit zahlreichen Pflanzen, wenn Sie zu den Naturliebhabern gehören. Mit dem hängenden Grow-it Kräutertopf von Rig-Tig by Stelton können Sie die Gewächse ungewöhnlich locker arrangieren.
Die ziegelförmigen Pflanztöpfe VertiPlants sind ideal, um einen Anbaupavillon zu gestalten. Denn mit der clever durchdachten Kollektion von Verti Copenhagen verwandeln Sie die angrenzenden Wände in ein Blumenbeet. So fühlen Sie sich beim Relaxen wie im Garten Eden, obwohl Sie direkt vor dem Haus sitzen.