« Designklassiker String für die Terrasse »
Egal ob Werkzeug, Grillzubehör oder Badesachen: Je aktiver man seine sonnigen Outdoor-Tage gestaltet, desto schneller herrscht Chaos auf der Terrasse oder im Garten. Doch viele Design-Regale, die vermeintlich eine perfekte Lösung sind, rosten unter Witterungseinflüssen und verlieren ihre schicke Ästhetik schon in der nächsten Saison. Mit dem Outdoor-Regal von string stellt Ihnen unser Magazin eine clevere Alternative vor, die wetterfest ist und individuelle Konfigurationen erlaubt.
Erfolgsgeschichte aus Schweden
Wer ein String-Regal in seine Einrichtung integriert, weiß sich in prominenter Gesellschaft: Auch das berühmte UN-Hauptquartier in New York ist großzügig mit den filigranen Wandregalen ausgestattet. Die nötige Bekanntheit erlangte die Konstruktion schon zu Beginn ihrer Erfolgsgeschichte im Jahr 1949: Damals veranstaltet der schwedische Verlag Bonnier einen Designwettbewerb für ein neues Bücherregal, das kostengünstig und leicht transportierbar sein soll. Als Sieger wird der junge Architekt Nisse Strinning geehrt, der zusammen mit seiner Frau Kajsa eine intelligente Lösung entwickelt: Nach dem Vorbild eines Abtropfgestells aus Drahtgitter gestaltet, für das Strinning bereits zuvor ausgezeichnet wurde, kreiert der kluge Kopf ein Regal aus leiterähnlichen Vertikalstreben, die sich in alle Richtungen erweitern lassen und beliebig viele Regalböden in jeder denkbaren Höhe aufnehmen.
Der Entwurf ist Ende der 40er-Jahre eine Revolution und avanciert schnell zum internationalen Erfolg: Schlicht, leicht und an verschiedenste Raumverhältnisse anpassbar, gehört das String zu den absoluten Design-Beststellern der 50er- und 60er-Jahre. Strinning selbst entwickelt seine Idee konsequent weiter, indem er beispielsweise Plexiglas-Seitenteile statt Drahtgitter verwendet. Doch in den 1970er-Jahren gerät sein Entwurf außer Mode. Zu Beginn der 2000er-Jahre erlebt das Konzept ein überraschendes Comeback – anfänglich unter Retro-Enthusiasten, später aufgrund der enormen Funktionalität in einem breiteren Interessentenkreis.
Zeitlos und flexibel: String passt immer
Die längste Zeit seiner Existenz war das Regal nicht für die Terrasse, sondern ausschließlich für den Indoor-Bereich konzipiert. Bücher, Schallplatten, Deko – die Gestaltungsmöglichkeiten kennen in Küche, Wohnzimmer und Arbeitsraum keine Grenzen. Maximale Freiheit lautet die Devise des schwedischen Design-Regals und trifft aus ästhetischer wie räumlicher Perspektive gleichermaßen zu. Erstens macht das schlanke Design in jedem Einrichtungsstil eine gute Figur, weil das Drahtgestell optisch neutral ist und die Regalböden in diversen Ausführungen erhältlich sind – von Birke- über Walnuss- bis hin zum furnierten Teakholz, welches Strinning in seinem Originalentwurf nutzte. Zweitens ist die Architektur des Regals modular, wodurch es in horizontaler wie vertikaler Richtung beliebig ausgedehnt (oder geschmälert) werden kann. Zu diesem Zwecke steht Käufern eine Art „Baukasten“ zur Verfügung, aus dem sie ihre eigene Interpretation des String nach Gusto zusammenstellen können. Als Ausgangspunkt für die persönliche Gestaltungsfreiheit dienen zahlreiche vorkonfigurierte Varianten, die oftmals schon erstklassig auf den eigenen Raumbedarf abgestimmt sind.
Was das Outdoor-Regal besonders macht
Erst 2019, 70 Jahre nach seiner Erfindung, wird String zum Outdoor-Regal und fährt für diesen Schritt buchstäblich aus seiner eigenen Haut: Statt kunststoffummanteltem Draht kommen für die Outdoor-Version galvanisierte (verzinkte) Trägerelemente aus Metall zum Einsatz, die dem schlanken Möbel für die Veranda, den Garten oder den Balkon eine ideale Eignung bescheren. Nach Regen folgt kein Rost, sondern mit der Zeit eine optisch ansprechende Patina. Auch die generelle Ästhetik des Outdoor-Regals ist intelligent gewählt: Von der Rückwand bis zum Regalboden erscheint das System in einer gräulichen Eleganz, die Zurückhaltung beherrscht und sich optisch nicht in den Vordergrund drängt. Schließlich soll das Regal für den Balkon nicht der absolute Hingucker des Außenbereichs sein, sondern ein praktischer und robuster Helfer zur bestmöglichen Platzausnutzung. In seinen funktionalen Vorzügen steht das Outdoor-Regal den Innenraum-Editionen in nichts nach: Bodenleitern, Metallstangen und natürlich die Regalböden lassen sich nach Lust und Laune zusammenstellen, um alle Utensilien in der richtigen Höhe unterzubringen – vom flachen Kräuterbeet bis zur sperrigen Gasflasche.
Ordnung an der Wand: Das klassische String Regalsystem für draußen
Die beliebteste Positionierung des Möbels erfolgt seit jeher an Wänden, was im Außenbereich ebenso gut gelingt wie drinnen. Ob schwebend oder auf dem Boden abgestützt, ob klein oder groß – die vorkonfigurierten Varianten bieten Käufern einen guten Startpunkt für die Installation des perfekten String-Regals. Alle Varianten sind nummeriert und weichen bezüglich ihres Lieferumfangs stark voneinander ab: So besteht die platzsparende, nur 20 Zentimeter tiefe String Gartenregal Konfiguration O5 Outdoor aus zwei vertikalen Wandleitern und zwei Regalböden, was ihr vor allem für kleine Balkons oder Werkstätten eine erstklassige Eignung beschert. Die Montage erfolgt an der Wand. Im Gegensatz dazu stützt sich die beliebte Ausführung Outdoor Regal O1 auf dem Boden ab und umfasst sechs Regalböden, von denen vier eine hohe und zwei eine niedrige Kante besitzen – ideal, um ein Herunterfallen oder Wegrollen der gelagerten Gegenstände zu verhindern. Trotz seines Industrial-Looks kann das Outdoor-Regalsystem in allen denkbaren Einrichtungsstilen genutzt werden – sogar im idyllischen Landhaus-Garten, wo wir neben allen praktischen Einsatzzwecken eine florale Dekoration empfehlen.
Freistehend und flexibel: Outdoor-Regale ohne Grenzen
Egal, wo es positioniert wird – das String Outdoor Regalsystem in jeder Kombination ist wetterfest. Somit ist auch eine komplett frei stehende, nicht überdachte Aufstellung problemlos realisierbar, was die String Regal Konfiguration O9 Outdoor demonstriert: Als Gartenregal an jedem beliebigen Ort der Outdoor-Idylle einsetzbar, hält sie eine praktische Rückwand zum Aufhängen von Grillzangen und Co. bereit, macht aber auch neben dem Pool eine gute Figur, indem sie Handtücher, Badesachen und natürlich erfrischende Drinks elegant verstaut. Die Kombination aus naturbelassener Gartenwelt und verzinktem Metall mag im ersten Moment nach einem Widerspruch klingen, doch die schlanke, filigrane Bauweise der Outdoor-Regale beschert ihnen einen dezenten Look, der von allen Seiten Durchsicht in die umliegende Natur gewährt. Übrigens: Nicht nur draußen, sondern auch in Einrichtungen des Factory-Styles sieht das String Outdoor-Regalsystem harmonisch aus: Wo sachliche Simplizität auf robustes Metall trifft, könnte der Bezug zum industriellen Charme nicht authentischer sein. Und falls der eigene Geschmack mehr Buntheit im Regalsystem verlangt, raten wir zum Pocket System, das von neonfarbenem Metall bis traditionellem Eichenholz unzählige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.