Die kleinen Lichtblicke des Lebens bereiten meist die größte Freude. Verständlich ist deshalb die wachsende Beliebtheit von Minivasen. Selbst wenn man sie nicht bestückt, ist ihr graziles Design entzückend. Wer sie beim Dekorieren ins Spiel bringt, wird belohnt: Kleine Design-Vasen bringen die Schönheit einer Blume oft besser zur Geltung als ihre Pendants in der gewohnten Größe.
Die Schönheit des Vergänglichen: Naturdeko im Japandi-Style
Mit ihren erdigen Farbtönen erinnern die Minivasen an rustikales Steinzeug aus Japan. Typisch skandinavisch wirkt die unkomplizierte Formgebung mit organischem Touch. Die Wohnaccessoires eignen sich prima, wenn man den Einrichtungstrend Japandi aufgreifen möchte. Gekonnt nutzt ferm LIVING bei den Komo Minivasen die Glasur für ein Finish, um charismatische Gebrauchsspuren zu imitieren. Sie offenbaren, dass wahrhaftig Schönes nicht perfekt sein muss.
Die Erkenntnis verstärkt die unkonventionelle Idee, mit den Minivasen verwelkte Blüten zu inszenieren. Meist ist das keramische Trio auf dem Sideboard vereint. Manchmal geht ein Exemplar auf Wanderschaft, um andernorts eine Mission zu erfüllen. So könnte eine der Minivasen im Bad die blühende Botschaft vermitteln: Guten Morgen! Ich liebe dich!
Einfach zauberhaft: Keramikensemble aus Skandinavien
Kähler hat die Omaggio Vase in mini, medium und großen Ausführungen im Programm. Für das breite Sortiment spricht die Beliebtheit der Keramikserie. Eine kurze Begegnung mit ihr genügt, um das Renommee zu verstehen. Harmonisch wirkt die bauchige Formgebung, während das Streifenmuster sympathisch erscheint. Bewusst wird es von Hand aufgetragen, damit es nicht zu perfekt wirkt. Dennoch haben die Keramikvasen einen edlen Touch. Das gilt insbesondere für die dezente Variante in Weiß und Perlmutt.
Auf der Fensterbank springt sofort das Keramikensemble ins Auge. Wunderbar bringt die große Blumenvase den bunten Strauß zur Geltung. Im direkten Umfeld entdeckt man von Kähler Design das Mini-Vasen-Set Omaggio, das sich unbestückt präsentiert. Die leeren Miniaturen gönnen dem Arrangement etwas Dynamik und sorgen dafür, dass die skandinavische Handwerkskunst gewürdigt wird.
Minimalismus als florale Attraktion
Den ursprünglichen Charakter von Steinzeug betonen die Räder Mini-Pastellvasen in Grautönen. Die kompakte Ausführung sorgt dafür, dass die Wohnaccessoires minimalistisch wirken. Es bietet sich an, den ästhetischen Aspekt vom Vasenset beim Dekorieren aufzugreifen.
Dem Purismus mit gedeckter Farbgebung schließen sich die Zweige in den Gefäßen an. Sie bekennen sich zu ihrem winterlichen Antlitz, ohne jegliche Blüten und Blätter. Erstaunlich ist die Wirkung der Dekorationsidee: Die Räder Minivasen avancieren gerade deshalb zum Blickfang, weil sie zurückhaltend designt und minimalistisch bestückt sind.
Designikonen mit frühlingshaftem Blumendekor
Die skandinavische Porzellanserie mit den markanten Rillen ist legendär. Sie verdeutlichte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts das Gespür für unvergänglich schöne Accessoires. Floral interpretiert Kähler das Design Hammershoi mit dem Spring Vasenset, das der Tischdeko eine frische Brise gönnt.
Wer beim Dekorieren mutig ist, arrangiert kleine Vasen kombiniert mit liegenden Blütenzweigen. Die Idee hat zwei Vorteile: Es wirkt unkonventionell, wenn die Gefäße den Tisch schmücken, aber nicht genutzt werden. Der hübsche Dekor auf den Minivasen gewinnt an Ausdruckskraft, weil sich darin keine ablenkenden Blumen befinden.
Entzückende Häuserparade für frische Fundstücke
Draußen gibt es viel zu entdecken. Trotzdem kann nichts die wohltuenden Facetten der eigenen vier Wände überbieten. Passend zu der Erkenntnis entwarf Räder eine Minivase. Das Häuser-Set im reinen Weiß skizziert nur abstrakt Gebäude mit klassischer Architektur und schützendem Dach. Der puristische Stil ist willkommen, denn er lässt Raum für Fantasie und die individuellen Vorstellungen von einem perfekten Zuhause.
Dezent beleben die Räder Vasenhäuser im Mini-Format das Sideboard im Flur. Erblickt man sie, kommt sofort der beruhigende Gedanke auf: Endlich, ich bin daheim. In den Händen hält man Souvenirs vom Spaziergang durch den Park. Die Löwenzahnblüte war genauso unwiderstehlich wie das Gänseblümchen und der Zweig mit den Holunderblüten. Gern nehmen die Minivasen die kleinen Naturwunder entgegen, um die Stadtwohnung zu beleben.
Farbtupfer fürs erfrischende Flair
Passend zur Markenphilosophie rückt REMEMBER bei dem Mini-Vasen-5er-Set die Farbenfreude ins Rampenlicht. Geometrisch klar ist die Formensprache der Minivasen, damit sie weder den peppigen Glasuren noch den Blumen die Show stiehlt. Die variierende Größe beschert die ersehnte Dynamik, wenn man das Set auf der Anrichte drapiert. Es bleibt dem Geschmack überlassen, ob man die Minivasen dabei ordentlich aneinanderreiht oder locker verteilt.
Farbenfroh sind bereits die Porzellanaccessoires. Ein blühender Blickfang reicht vollkommen. Ansonsten wirkt das Ganze schnell zu bunt. Kleine Vasen dieser Art eignen sich bestens für punktuelle Ton-in-Ton-Gestaltungsideen: An der Porzellanfarbe orientieren sich die Blüten in Rosa. Alle anderen Gefäße bleiben frei, damit das Mini-Vasen-Set nicht überladen erscheint.
Zauberhafte i-Tüpfelchen fürs wohnliche Blumenmeer
Es gibt nichts Schöneres auf der Welt als Pflanzen. Das steht fest. Die schlicht schicke Bodenvase inszeniert prachtvolle Exoten. Auf der Fensterbank heben sich klassische Rosen hervor. Die Königin der Blumen weckt angenehmen Kindheitserinnerungen, weil sie ein beliebter Dauergast in Großmutters Wohnzimmer war. Passend zum damaligen Geschmack unterstrich ihre Eleganz eingestreutes Schleierkraut. Das luftig leichte Nelkengewächs mit zarten Blüten hat sich aber mehr als eine Nebenrolle verdient. Das beweist der Solo-Auftritt neben dem Rosenstrauß, der zum heutigen Zeitgeist passt.
Gern würde man jede Stellfläche im Raum für die frische Naturdeko nutzen. Dagegen spricht die originäre Funktion der Möbel. Der blühende Lichtblick verliert seinen Reiz, wenn man auf dem Beistelltisch nichts mehr abstellen kann. Für diesen Zwiespalt serviert Räder mit dem Perlenvasen-Set die Lösung. Das größte Exemplar des Trios begnügt sich mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern. Die kleineren Mitglieder des Ensembles erwarten noch weniger Stellfläche.
Die Minivasen werden dadurch zu dekorativen Perlen, für die sich immer ein Plätzchen findet. Den Aspekt unterstreicht die deutsche Designmarke gekonnt mit der feinen Effektglasur. Heute eine kleine Rosenblüte, morgen ein Fundstück aus dem Garten und übermorgen mal gar nichts. Es ist gleich, wie man die Minivasen verwendet. Sie sind immer bezaubernd.