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Moderne Ästhetik und bewährte Handwerkskunst vereint menu bei der Hashira Kollektion. Die Quintessenz sind Design-Leuchten mit einem raffinierten Minimalismus, der nahezu jeder Wohnwelt exzellent steht.
Anmutiger Purismus aus Skandinavien
Lässt man den Blick durch den Wohnraum schweifen, wecken die Tischleuchten sofort das Interesse. Klar bekennen sie sich zur geometrischen Grundform des Zylinders. Das Design ist so pointiert, dass man nichts hinzufügen oder wegnehmen könnte. Bedenkt man das minimalistische Konzept, überrascht die Ausdruckskraft. Sie ist den feinen Details zu verdanken. Passend zum Produktnamen Hashira heben sich die schlanken Leuchten wie Säulen aus dem Interieur hervor. Der Sockel aus Esche wirkt so natürlich wie der Bezug aus Leinengewebe.
Beide Komponenten sind optisch wunderbar aufeinander abgestimmt. Die sorgfältige Materialwahl sorgt für eine harmonische und weiche Anmutung, die sich auf die Umgebung überträgt. Das gilt besonders für den Moment, wenn man die Tischleuchten einschaltet. Rundum verstreuen sie ein ausgesprochen sanftes Licht, das der gemütlichen Stimmung den Weg ebnet. Jetzt offenbart sich außerdem die innere Architektur und belebt mit ihrer grafischen Struktur das Lampendesign.
Spannender Mix aus japanischer und nordischer Designtradition
Jonas Bjerre-Poulsen und Kasper Rønn entwarfen für menu die Leuchte Hashira. Sie gründeten im Jahr 2008 ihr international anerkanntes Studio. Gezielt entschieden sie sich dafür, ihre Firma Norm Architects zu nennen. Beide Designer lassen sich bei ihrer kreativen Arbeit gern von etablierten Prinzipien inspirieren. So basiert die Ästhetik der Hashira nicht nur auf architektonischen Grundideen. Sie orientiert sich an der dänischen Designtradition.
Das zeigt sich in der Einfachheit der Stehleuchten, Pendelleuchten und Tischleuchten, die langfristig fasziniert. Trotz des puristischen Entwurfs wirkt das Lampendesign raffiniert. Das ist dem Interesse des Designstudios für traditionelle Handwerkstechniken zu verdanken. Beim Besuch in einer Manufaktur lernte man das Washi Papier kennen. Seit Gedenken wird das markant gemaserte und robuste Naturmaterial in Japan verwendet. Das bewog dazu, für die Design-Leuchten Hashira von menu ein Gewebe mit ähnlicher Optik und Haptik zu wählen. So ergibt sich ein Dialog zwischen den asiatischen Elementen und dem skandinavischen Stil, der raffiniert erscheint.
Japanpapier als Inspirationsquelle
Speziell für die Handwerkskunst angebaute Pflanzen verwandelt man in Fasern, die durch diverse Behandlungen gefügig werden. Sie landen in einem Becken mit einer Mischung aus Wasser und Bindemittel. Geschickt rüttelt der Papiermacher den Schöpfrahmen. Dabei verflechten sich die Pflanzenfasern und es entsteht das Papier mit der gewünschten Strukturierung, Dicke und Haptik. Japanpapier ist seit jeher nicht nur bei Künstlern beliebt, sondern auch bei Leuchtendesignern und Innenausstattern. Es wird in seinem Ursprungsland traditionell für Jalousien und Laternen genutzt.
Die hochwertige Materialästhetik spielt dabei ebenso eine Rolle wie der semitransparente Charakter. Er lässt an Fenstern das Tageslicht durchscheinen und verleiht künstlichen Leuchtmitteln eine angenehm warme Wirkung. Das handgeschöpfte Papier ist zwar robust, Leinenstoff aber deutlich strapazierfähiger.
Lichtgestaltung fürs behagliche Zuhause
Modern wirkt der minimalistische Ausdruck der Hashira. Harmonisierende Aspekte steuert das natürliche Material bei. Mit ihrer eleganten Leichtigkeit erfreut die Ästhetik insgesamt. Die Leuchtenkollektion korrespondiert nicht nur mit jedem Einrichtungsstil. Charakterisiert sie den Wohnraum, ergibt sich eine wunderbare Melange aus dezentem Luxus und atmosphärischer Ruhe. Das gilt besonders für Lichtkonzepte mit mehreren Modellen der menu Hashira Designlinie. Stilvoll akzentuieren die Pendelleuchten den Esstisch. In alle Richtungen verteilen sie wegen des durchscheinenden Schirmdesigns das Licht, das den Raum diffus erhellt.
Majestätisch wie Säulen scheinen die Stehleuchten aus dem Boden zu ragen. Sie sorgen für gehobene Gemütlichkeit beim genussvollen Feierabend. Der gleichen Mission widmet sich die Hashira Leuchte auf dem Sideboard. Passend zum Moment bereichern die Lampen einzeln das Flair. Es spricht aber auch nichts dagegen, sie gleichzeitig einzuschalten. Denn ihr Lichtbild ist außergewöhnlich warm und weich.
menu: Designideen, die verbinden
Die Leuchten begeistern mit einer Einfachheit, die emotional berührt. Denn ihr Minimalismus wirkt ungewöhnlich sanft und exklusiv zugleich. Das ist nicht zuletzt der versierten Materialwahl zu verdanken. Für menu ist die Hashira Lampenkollektion typisch. Denn sie spiegelt sämtliche Aspekte der Produktphilosophie wider.
Der Schlüssel dazu sind zeitlos faszinierende Entwürfe, die den Sinnen schmeicheln. Sprechen Einrichtungsobjekte das Herz an, möchte man sie lange nutzen. Deshalb legt menu Wert auf die Materialqualität und hochwertige Verarbeitung. Norm Architects und die dänische Marke bekennen sich zur fast identischen Designphilosophie.
Es überrascht somit nicht, dass das Studio bereits einige Produkte zum Sortiment beisteuerte. Die LED-Leuchte Column ist das schicke Ergebnis einer Kooperation im Jahr 2018. Für das formal reduzierte Design waren die Poller an Bord eines Schiffes die Inspirationsquelle. Denn sie gleichen einem Sinnbild für die Freiheit, die das Lichtinstrument gewährt: Es ist mit einem Akku ausgestattet, der über Stunden hinweg die kabellose Nutzung ermöglicht. So signiert der stimmungsvolle Lichtschein dort das Ambiente, wo es gerade gefällt: am Sofatisch, im Badezimmer oder auf dem Balkon.