« Pendelleuchten für sehr hohe Räume »
Wohnungen mit imposanter Raumhöhe haben ein luftiges und exklusives Flair. Die Beleuchtung scheint auf den ersten Blick wegen der großen Distanz zwischen dem Stromanschluss und Lebensbereich etwas problematisch. Bei näherem Betrachten entpuppen sich die architektonischen Besonderheiten als Chance für außergewöhnliche Einrichtungsideen. Sie harmonieren mit eindrucksvollen Lampen, die sich nur für hohe Decken eignen.
Platz satt für spektakuläre Designerleuchten
Sobald man den Salon betritt, zieht der Kronleuchter die Blicke magisch an. Majestätisch illuminiert er mit seinem Lichtermeer das Szenario. Seine glamouröse Aura unterstreicht fantastisch die großzügige Architektur. Kaum zu überbieten ist die Wirkkraft des Lüsters. Meist bleibt der Traum unerfüllt, wenn man dafür schwärmt. Denn die Lampen sind nur für hohe Decken geschaffen. Lässt das Loft die Installation zu, ist die Freude bei Designfans groß. Endlich reicht der Platz für opulente Ikonen der Beleuchtungsgeschichte.
Im Jahr 1958 entwarf Gino Sarfatti für Flos die 2097. Unscheinbar ist der Name, spektakulär die Lichtwirkung der Designerlampe, die sich als moderne Interpretation des Kronleuchters versteht. Sie überrascht mit einem industriellen Look, der sich durch die sichtbaren Kabel und den Einsatz von Kühlschrankbirnen ergibt. Mit den 30 Lichtern und stattlichen Dimensionen sind die Pendelleuchten der italienischen Marke für sehr hohe Decken optimal.
Mit ihrer eleganten Leichtigkeit erfreut die Eos Kollektion von UMAGE. Der Eindruck ist einem unkonventionellen Material zu verdanken: Die skandinavische Designmarke fügt unzählige Gänsefedern von Hand für die kugelrunden Lampenschirme zusammen. Ihre zarte Ästhetik kontrastiert die XXL-Version effektvoll mit dem Durchmesser, der einen Meter übertrifft. Die große Federlampe überzeugt durchaus beim Solo-Auftritt. Himmlisch wirkt das Lichtkonzept, wenn man mehrere Eos Pendelleuchten für sehr hohe Räume im Ensemble verwendet. Sie wirken wie luftige Schäfchenwolken, die frei im Raum schweben.
Pendelmodelle für die Allgemeinbeleuchtung nutzen
Bei beachtlichen Raumhöhen geraten selbst große Deckenleuchten an ihre Grenzen. Denn ihr Montageort ist weit vom Bereich entfernt, in dem sich das Leben abspielt. Zur Diskussion stehen nur Deckenlampen mit starker Lichtleistung. Sie sind jedoch für Geschäftsräume gedacht und erzeugen nicht die Gemütlichkeit, die man sich in der Wohnwelt wünscht. Cleverer ist es, Pendelleuchten für sehr hohe Räume als Deckenlampen einzusetzen. Dabei wählt man die Kabellänge so, dass die Lichtspender in den Wohnraum hineinreichen, aber die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
Für die Gestaltungsidee eignen sich die FL/Y Hängeleuchten exzellent, die Ferruccio Laviani für Kartell entwarf. Der semitransparente Lampenschirm lenkt die Helligkeit vorwiegend nach unten, lässt aber etwas Lichtstreuung zu. Dadurch ergibt sich eine angenehme Grundbeleuchtung. Die Hängelampen erinnern an Seifenblasen, die im Sonnenlicht reflektieren. Dekorativ und verträumt wirkt die Lichtgestaltung, wenn man mehrere Exemplare in bunten Farben als Cluster installiert.
Ideal sind Lampen für hohe Decken, die nach unten und oben abstrahlen. Sie bescheren die benötigte Helligkeit und bringen die architektonische Großzügigkeit zur Geltung. Gefällige Assoziationen mit dem Universum weckt die Kollektion Cassini von UMAGE. Jakob Rudbeck dachte beim Design an die Ringe des Planeten Saturns. Stylisch wirkt das Lichtkonzept, wenn man die Pendelleuchten für sehr hohe Räume mehrfach anwendet.
Die mittelgroßen Varianten schweben weit über den Köpfen und spenden mit ihren lichtstarken LED-Diffusoren das gleichmäßig gestreute Grundlicht. Tief ins Wohnzimmer reichen die kleinen Modelle der Designserie hinein, um Licht neben dem Lesesessel und über der Dinnertafel zu spenden. Der dynamischen Installationsidee steht nichts im Weg, weil die dänische Marke mit dem 2,7 Meter langen Kabel viel kreative Freiheit gewährt.
Pfiffige Multitalente für Räume mit hohen Decken
Der Deckenanschluss im Altbau wird für die Montage eines modernen Lüsters genutzt. Er ist von einer schmuckvollen Stuckrosette umgeben. Er würde seine dekorative Wirkung verlieren, wenn man Stromanschlüsse ohne Verzierungen an der Zimmerdecke ergänzt. Werden trotzdem mehrere Lichtquellen benötigt, sind Alternativen zu Pendelleuchten für sehr hohe Räume gefragt.
Jasper Morrison bereicherte das Sortiment von Flos 2015 mit der preisgekrönten Stehleuchte Superloon. An den Mond erinnert nicht nur das formal reduzierte Design, sondern auch die Strahlkraft des Lichtwunders aus Italien: Schwenkt man den scheibenförmigen Diffusor nach unten, übernimmt er zum Beispiel die Aufgabe der Leselampe. Richtet man den Schirm nach oben aus, meistert er effizient die Raumbeleuchtung. Das ist dem LED-Modul zu verdanken, das eine enorme Helligkeit spendet. Sie lässt sich mit dem Dimmer variieren, wodurch sich das Multitalent auch fürs gemütliche Stimmungslicht eignet.
Wer nach ergänzenden Lampen für hohe Decken sucht, trifft mit einer Bogenleuchte ins Schwarze. Eine besonders schicke Vertreterin des Genres entwarf Marc Sadler für Foscarini. Die Twiggy Stehlampe imponiert mit einer Ausladung von 1,70 m und einer Höhe, die zwei Meter deutlich überflügelt. In der Sofalandschaft avanciert der italienische Designklassiker nicht nur zum Blickfang, sondern erfüllt auch sämtliche Beleuchtungswünsche: Dank integriertem Casambi-Steuerungsmodul kann man mit dem Smartphone die Lichtwirkung auswählen, die perfekt zur Stimmung passt.
Designerleuchten mit moderner Grandezza
Altbauwohnungen schmeicheln den Sinnen mit ihrem historischen Flair und meist mit einer Innenarchitektur, die exklusiv anmutet. Es wirkt stilvoll, wenn dem Aspekt nicht nur die Pendelleuchten für sehr hohe Räume gerecht werden, sondern alle Lichtquellen. Wie Diamanten funkeln die Wandleuchten Caboche im Flur, die Patricia Urquiola und Eliana Gerotto für Foscarini entwarfen. Fürstlich fühlen sich die Gäste begrüßt, wenn sich die passenden Pendellampen der italienischen Erfolgskollektion hinzugesellen.
Raffiniert interpretierte Kartell mit der Stehlampe Kabuki den opulenten Stil des Barocks. Die detailreiche Oberflächengestaltung schmeichelt dem Auge und hat einen Mehrwert fürs Ambiente: Sie erzeugt atemberaubende Licht- und Schatteneffekte, sobald man die Leuchte einschaltet. Die Wandlampe und Stehleuchte aus Italien haben etwas gemeinsam: Ihr luxuriöser Auftritt passt zum modernen Wohnen, weil die Designmarken Kunststoff als unkonventionelles Material ins Spiel bringen.
Wer inszenierende Lampen für hohe Decken sucht, wird bei Absolut Lighting fündig. Die Shining Effektleuchten erzeugen ein Lichtspiel, das manch dekorative Stuckverzierung in den Schatten stellt. Sie wurden deshalb 2007 beim europäischen Innovationswettbewerb NACHLUX ausgezeichnet. Märchenhaft, orientalisch oder floral: Sie können frei entscheiden, mit welchen Motiven die Leuchten von Absolut Lighting Ihre Decken schmücken.