Das kleine Kraeuterbeet fuer die Kueche

Das kleine Kräuterbeet für die Küche

« Kräuter für drinnen stilvoll am Herd »

Hochwertige Zutaten wanderten in den Topf. Alle Hinweise des Rezepts wurden beachtet. Das zubereitete Gericht schmeckt zwar gut, aber nicht überragend. Wer diese Erfahrung kennt, sollte sich ein Kräuterbeet für die Küche gönnen. Denn dort wächst das Geheimnis fürs raffinierte Gaumenfeuerwerk heran.

Geringer Aufwand, großer Genuss: Kräuterklassiker für die Küche

Herrlich aromatisch schmeckt der Salat. Wundervoll ist die Pasta-Sauce gewürzt. Raffiniert kontrastiert ein Hauch von Säure das Mousse au Chocolat. Applaudiert man der Köchin, reicht sie das Lob direkt an die frischen Zutaten weiter. Das weckt die Lust, Kräuter in der Küche anzubauen. Wer an seinem grünen Daumen zweifelt, erhält Support aus Skandinavien. Hilfsbereit achtete Eva Solo bei dem Herb Organiser darauf, dass die Formgebung zur Wurzeltiefe der meisten Gattungen passt. Zum Kinderspiel wird die Pflege durch das Bewässerungssystem.

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Die Küchenkräuter bedienen sich am integrierten Reservoir selbst, das gelegentlich aufgefüllt wird. So bleiben Pannen wie unvorteilhafte Trockenperioden oder Staunässe aus. Wer zum ersten Mal ein Kräuterbeet für die Küche anlegt, gönnt sich ein Trio der formschönen Keramikgefäße mit Selbstbewässerung. Ein Exemplar teilt sich Thymian als mediterranes Multitalent mit der Zitronenmelisse. Sie rundet Obstsalate genauso lecker ab wie Fischgerichte. In die zweite Kräuterbox ziehen die kulinarischen Allrounder Petersilie und Basilikum ein.

Erstaunlich schnell breitet sich die Nane-Minze aus, die solo eingepflanzt wird. Über das zügige Wachstum freut man sich, sobald man mit ihr arbeitet. Cocktails, Tees oder Sommergerichte: Der subtile Frischekick setzt den verschiedensten Gaumenschmeichlern das Krönchen auf.

Duftender Garten für den kulinarischen Treffpunkt

Sobald man sich am kleinen Kräuterbeet für die Küche bedient, ist das Eis gebrochen. Die Grünpflanzen beleben das Flair mehr als andere Deko-Ideen. Sie verströmen einen Duft, der geradewegs zum Kochen animiert. Dabei bereitet es reichlich Spaß, mit den Aromen zu experimentieren. Vorprogrammiert ist der Wunsch, den Anbau zu expandieren. Die ferm LIVING Plant Box mit filigran gestaltetem Untergestell ist für den großen Kräutergarten ein Glücksgriff. Es macht sich schick, wenn sie links und rechts die Kochinsel flankiert. Bei der Zubereitung geraten die Küchenkräuter direkt ins Visier und kurbeln die Kreativität an.

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Wer sich noch mehr Platz wünscht, ergänzt von ferm LIVING die Plant Box Small. Ihr Format passt bestens zur Fensterbank. Kräuterklassiker wie Dill oder Schnittlauch entdeckt man frisch gebündelt im gut sortierten Supermarkt. Clever ist deshalb die Idee, im Kräuterbeet für die Küche die persönlichen Geheimzutaten heranzuziehen.

Mit einigen Blättchen vom Zitronenthymian wird die Kräuterbutter zum Geschmackserlebnis.

Oregano aus Puerto Rico verleiht Kreationen mit Tomaten einen karibischen Touch. Gourmetcharakter erhalten die deftigen Käsespätzle, wenn man sie mit Zitronenbohnenkraut abschmeckt. Unterschätzt wird der Würzklassiker Kerbel, der dem Geflügelgericht oder der Vinaigrette einen französischen Akzent gönnt.

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Kräuter in der Wohnung – Naturdeko mit köstlichem Mehrwert

Die Pflanzen sind dekorativ, sorgen für einen angenehmen Raumduft und verwöhnen den Gaumen. Der Mix überzeugt nicht nur beim Kräuterbeet für die Küche, sondern generell bei der wohnlichen Begrünung.

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Asiatischen und skandinavischen Minimalismus kombiniert Design House Stockholm bei der Kräuterbox attraktiv. Sie macht auf dem Sideboard eine gute Figur. Der passende Botanic Stand Pflanzenkasten der Marke lockert das Interieur als Raumteiler auf.

Ananassalbei duftet wundervoll, rundet Tees exotisch ab und gönnt der winterlichen Wohnwelt mit seinen Blüten kräftige Farbtupfer.

Genauso effektiv peppt der Bonsai-Chili-Strauch mit seinen knallroten Schoten das Ambiente auf. In der Küche sorgt er dafür, dass deftige Eintöpfe die Seele von innen heraus wärmen. Bemerkt man bei asiatischen Gerichten eine erfrischende Note, steckt oft das Zitronenblatt dahinter. Die weißbunte Grünpflanze ist nicht nur schmackhaft, sondern sieht auch hübsch aus.

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Kräuter richtig pflanzen – So geht’s!

Draußen kann man viele Gattungen nur vom späten Frühling bis zum Frühherbst anbauen, weil sie Kälte nicht vertragen. Der Aspekt ist vor allem bei mehrjährigen Gewächsen problematisch und mit Mühe verbunden. Sie erwarten vor dem ersten Frost einen Umzug oder sterben ab. Dementgegen sind die meisten Kräuter für drinnen geeignet und fühlen sich dort rund ums Jahr wohl. Die aromatischen Pflanzen sind erfreulich pflegeleicht.

Am besten bestückt man die Kräuterbox mit einer dünnen Kiesschicht, schneidet Gartenvlies zurecht und legt es darauf.

Diese Basis wirkt wie eine Drainage und verhindert Staunässe. Anspruchslose Gewächse wie Rosmarin bevorzugen sandige Böden. Reichhaltige Erde mögen viele heimische Gartenkräuter, zum Beispiel der Liebstöckel. Sie freuen sich über eine Extraportion Kompost. Bei Mischkulturen kombiniert man geschickt Kräuter mit ähnlichen Vorlieben beim Gießen und Untergrund. Einige Wochen liefert frische Pflanzerde alle Nährstoffe. Danach wünscht sich das Kräuterbeet etwas Nachschub. Das gelingt einfach mit speziellen Bio-Düngestäbchen aus dem Gartencenter.

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Erde verdichtet sich häufig durch das Gießwasser, was sich negativ auf das Pflanzenwachstum auswirkt. Gelegentlich sollte man das Substrat deshalb mit einem kleinen Gartenwerkzeug auflockern. Ansprechend bündelt die ferm LIVING Grib Toolbox das benötigte Zubehör, die im Idealfall offensichtlich platziert wird. So gerät die Pflanzenpflege nicht in Vergessenheit.

Kräuter hacken oder mörsern?

Beim Kochen springt das Kräuterbeet in der Küche ins Auge und stimuliert köstliche Ideen. Spontan zupft man hier und dort einzelne Blättchen ab. Gelegentlich ist der Vorgang okay, er sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Die meisten Pflanzen wachsen besser nach, wenn vorsichtig ein Trieb abgetrennt wird. Dafür eignet sich das Kräutermesser Green Tool oder die japanische Küchenschere Dirk von Kai.

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Salatkräuter wie Petersilie oder Dill werden fein gehackt und kurz vor dem Servieren hinzugefügt. Mit einem Wiegemesser gelingt das Zerkleinern besonders leicht. Für getrocknete Gewürzkräuter empfiehlt sich ein Zwischenstopp im Mörser. Die Reibung hilft den ätherischen Ölen dabei, ihre aromatische Kraft zu entfalten. Frisch zubereitete Kräuterpasten sind derart köstlich, dass sie Gourmets im Alleingang überzeugen.

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Das Pesto ist dafür ein Paradebeispiel, das behutsam im AdHoc Wiegemörser entsteht. Beim Stampfen vereinen sich sukzessive Basilikum, Pinienkerne, Parmesan, Knoblauch und Olivenöl zur italienischen Spezialität, die Nudeln umschmeichelt. Die Zusammensetzung ist nicht in Stein gemeißelt.

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Kreativ kann man die Kräuterarten, Nüsse und Hartkäsesorten variieren. Der Gaumen freut sich zum Beispiel im Hochsommer, wenn sich die Minze aus dem Kräuterbeet auf eine Symbiose mit Mandeln und Zitronensaft einlässt.