« Die Kunst, Aromen zu erhalten »
Erst durch das richtige Würzen bekommt ein Gericht seinen besonderen Geschmack. Entscheidend ist dabei nicht nur, welche Gewürze in welcher Menge verwendet werden. Von Bedeutung sind auch das Aroma und die Qualität sowie schließlich das Mahlen der Würzmittel. Werden Pfeffer, Salz, Currypulver und Co. richtig gelagert, bleibt beides lange erhalten.
Gewürze bringen Pfiff in jedes Gericht
Ob frisch oder getrocknet, ob grob zerstoßen oder zu feinem Pulver zermahlen, Gewürzmittel sind in jeder Küche unverzichtbar. Schon seit dem Mittelalter spielt der Handel mit Gewürzen eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Pfeffer beispielsweise war früher so wertvoll, dass er mit Gold aufgewogen wurde und noch in der gegenwärtigen Zeit bezahlt man für bestimmte Zutaten wie Safran, je nach Menge, ein kleines Vermögen. In der deutschen Küche zählen heute vor allem Salz, Pfeffer, Paprika und mittlerweile auch Currypulver zu den Allzweckgewürzen.
An vielen Gemüsegerichten darf Muskatnuss wegen seines nussigen Geschmacks nicht fehlen. Außerdem sollten die Klassiker der italienischen Küche wie Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin in jedem Gewürzregal vorhanden sein.
Die passende Mühle entlockt den Geschmack
Ein großes Thema beim Würzen und der Gewürzaufbewahrung ist die Gewürzmühle. Eine Salz- und eine Pfeffermühle gehören in jede Küche und auf jeden Esstisch. Es gibt sie sowohl in klassischer Kegelform, beispielsweise die Salzmühle Paris mit hochwertigem Mahlwerk von Peugeot, als auch in moderner Formensprache, etwa die Bottle small Mühlen des Herstellers menu.
Auch andere Würzmittel wie kleine, getrocknete Chilis oder Nelken lassen sich in diesen Pfeffer- und Salzmühlen-Sets zu jeder Zeit frisch zerkleinern. Optisch besticht die Gewürzmühle durch ihre flaschenähnliche Form. Dank des Upside-Down-Designs landet beim Abstellen zudem kein Rest Salz oder Pfeffer mehr auf dem Tisch.
Folgen schlechter Lagerbedingungen bei der Gewürzaufbewahrung
Mit jedem Gewürz lässt sich am besten verfeinern, wenn es sein volles und ursprüngliches Aroma besitzt. Dass ein Gewürz seinen Eigengeschmack eingebüßt hat, merkt man unter anderem daran, dass man die Menge erhöhen muss, um den gewünschten Geschmack zu erzeugen. Die Ursache für den Geschmacksverlust liegt in den meisten Fällen daran, dass die Behälter, in denen die Zutaten lagern, nicht oder nicht mehr korrekt schließen. Viele Gewürzmittel büßen zudem an Aroma ein, wenn man sie an einem warmen, hellen Ort lagert.
Eine schlechte Lagerung wirkt sich nicht nur auf den Geschmack aus, sondern kann auch ins Geld gehen. Heute haben zahlreiche exotische Gewürzmischungen in den heimischen Gewürzschubladen Einzug gefunden, die in der Summe einiges kosten. Meist sind diese Gewürzsorten im Alltag allerdings nur selten und ausschließlich für bestimmte Gerichte gefragt. Umso wichtiger ist es bei diesen Zutaten, möglichst lange das Aroma zu erhalten, damit sie nicht angebrochen und kaum genutzt irgendwann im Müll landen und teuer neu beschafft werden müssen.
Gewürze lagern – die Grundregeln
Wie lange ein Gewürz sein Aroma und auch seine einwandfreien Zustand behält, hängt abgesehen von der allgemeinen Haltbarkeit, von den äußeren Bedingungen bei der Lagerung ab. Mit einer angepassten Gewürzaufbewahrung lässt sich die Verwendbarkeit eines Gewürzmittels daher deutlich verlängern. Wenn man sich bei Lagerung an folgende Lagerbedingungen bei der Gewürzaufbewahrung hält, kann man die Haltbarkeit hinsichtlich des Aromas für alle Gewürzarten optimieren.
Die Grundprinzipien zur Gewürzaufbewahrung lauten:
- Gewürzzutaten trocken lagern
- bei kühler Lagerung erhält sich das Aroma länger
- lichtempfindliche Gewürzmittel dunkel aufbewahren
- in luftdichten Behältnissen Gewürze aufbewahren
Frisch würzen mit der Gewürzmühle
Warum sich Gewürzmühlen, Muskatreiben und Mörser einer so großen Beliebtheit erfreuen, hat einen Grund. Frisch gemahlene und geriebene Zutaten schmecken in den meisten Fällen intensiver, als von der Industrie in Pulverform angebotene Produkte.
Eine weitere Grundregel der Gewürzaufbewahrung lautet: Viele Gewürzarten, die in Pulverform erhältlich sind, behalten nur kurze Zeit ihr volles Aroma.
Länger aromatisch bleiben Gewürzmittel wie Muskatnuss, Nelken und Fenchelsamen in ungemahlener Form. Werden sie bei der Zubereitung eines Gerichtes benötigt, sollten sie unmittelbar zum jeweiligen Zeitpunkt mittels eines Mörsers, einer Reibe oder einer Gewürzmühle zerstampft, zermahlen oder zerkleinert werden.
Salz- und Pfeffermühle
Der Klassiker unter den Gewürzmühlen sind die Pfeffermühle und die Salzmühle. Sie werden sowohl genutzt, um Speisen während des Kochens geschmacklich zu intensivieren als auch, um das Essen während der Mahlzeit nachzuwürzen.
Ideal, um Speisen nach dem individuellen Geschmack zu verfeinern, sind Pfeffermühlen und Salzmühlen, bei denen der Mahlgrad von fein bis grob einstellbar ist.
Diesen speziellen Komfort bieten viele Salzmühlen, unter anderem die Salzmühle Paris von Peugeot, dem Hersteller, der berühmt für seine hochwertigen Mahlwerke ist. Eine Alternative in vergleichbar hoher Qualität, aber in modernem Design sind die Gewürzmühlen Bottle small des Herstellers Menu.
Vorratshaltung im Gewürzregal und in der Schublade
Um Gewürzmittel und andere Zutaten beim Kochen schnell zu finden und immer griffbereit zu haben, sollten sie gesammelt und übersichtlich aufbewahrt werden. In hochwertigen Einbauküchen findet man hierfür teilweise gesonderte Schubladen, aber auch das gute, alte Gewürzregal hat längst nicht ausgedient. In einem offenen Wandregal hat man zudem seine Vorräte immer im Blick. Die Gewürze altern allerdings etwas schneller als in der Dunkelheit.
Besonders bei der offenen Gewürzaufbewahrung in einem Regalsystem sollte allerdings darauf geachtet werden, dass viele Gewürze und andere lagerfähige Lebensmittel unmittelbares Tageslicht und direkten Luftkontakt nicht vertragen.