« Laue Sommernächte im Feuerschein »
Feuer ist ein Faszinosum, das uns nicht loslässt. Mit Feuerschalen und -körben bringen Sie das helle und wärmende Element auch auf die Terrasse oder den Garten ohne gleich eine Feuerstelle errichten zu müssen. Wir zeigen die Vorteile zahlreicher Designmodelle, erklären wo die Unterschiede liegen und geben Hinweise zur sicheren Verwendung Ihrer mobilen Feuerstelle.
Wenn im Sommer oder Frühling das Abendrot am Himmel erst spät verschwindet und sich der Sternenhimmel in all seiner Pracht zeigt, können erholsame Stunden auf der Terrasse oder im Garten weitaus entspannender sein, als ein Abend im Wohnzimmer. Auch wenn die Temperaturen im Sommer nicht unbedingt ein Feuer zum Aufwärmen erforderlich machen, so verleiten das Züngeln der Flammen und das sanfte Knistern des Holzes dazu, die Seele baumeln zu lassen. Der Blick auf das echte Feuer wirkt auf einzigartige Weise gleichzeitig anregend und beruhigend, sodass man gerne einmal die Gedanken schweifen lässt.
Gemütliche Stunden im Freien mit echtem Feuer
Viele Menschen, die sich an prägende Momente in ihrer eigenen Kindheit zurückerinnern, zählen lange Abende um ein Lagerfeuer im Sommer- oder Pfadfinderlager zu den schönsten Erinnerungen. Feuer hat schon immer eine enorme Faszination auf uns ausgeübt, so dass bei vielen kultischen und zeremoniellen Handlungen eine Feuerstelle eine wichtige Rolle spielt. Während schon in der Antike Feuerstellen in Tempeln ein reinigender Charakter zugeschrieben wurde, spielt der sanfte Lichtschein echter Kerzen noch heute eine große Rolle, wenn es um die stimmungsvolle Gestaltung von Weihnachtsfesten und anderen Anlässen geht.
Beim gemütlichen Grillfest oder dem Feierabendbier mit Freunden auf der Terrasse können eine Feuerschale oder ein Feuerkorb unterschiedlichen Zwecken dienen. So ist ein Lagerfeuer aus einigen Holzscheiten grundsätzlich eine unkomplizierte Möglichkeit, um im Freien auch an kühleren Abenden im Frühjahr oder Spätsommer für angenehme Temperaturen zu sorgen.
Klären Sie das Aufstellen von Feuerkorb oder -schale ab
Allerdings birgt jedes echte Feuer auch immer eine gewisse Gefahr, insbesondere bei Trockenheit und Wind. Daher sollten in der Nähe von Häusern und bei sommerlicher Trockenheit Feuer nur mit ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen entzündet werden. Unter Umständen ist offenes Feuer unter bestimmten Wetterbedingungen auch amtlich verboten, was in einem solchen Fall den regionalen Medien zu entnehmen ist.
Erkundigungen sollten auch die Bewohner von Wohnanlagen und dicht bebauten Wohngebieten vor der Anschaffung einer Feuerschale einholen: Damit es durch die mit dem Feuer verbundene Rauchentwicklung nicht zu nachbarschaftsrechtlichen Auseinandersetzungen kommt, sollten Informationen über die jeweils vor Ort gültigen Vorschriften eingeholt werden. Sobald die Voraussetzungen für eine moderne Feuerstelle im Garten geprüft sind, steht der Aufstellung von Feuerkorb oder Feuerschale im eigenen Garten in der Regel nichts mehr im Wege.
Das Plus an Sicherheit und Komfort mit Feuerkorb und Feuerschale
Kinder lernen meist im Ferienlager, dass jede Feuerstelle gegen den Ausbruch von Bränden gesichert werden muss, indem der Boden entsprechend mit Steinen abgedeckt und die Feuerstelle auf einem bestimmten Gebiet abgegrenzt wird. Will man im eigenen Garten regelmäßig am prasselnden Feuer mit Freunden zusammensitzen und dabei entspannen, so bietet sich die Einrichtung einer festen Feuerstelle in Form einer Feuerschale oder eines Feuerkorbs an. Beide Varianten werden aus feuerfesten Metallen gefertigt und bieten aufgrund ihrer Bauweise einen gewissen Abstand zum Boden. Mit den richtigen Brennmaterialien fällt es beim Feuerkorb dank der offenen Konstruktion in der Regel leicht, ein loderndes Feuer schnell und mit wenig Mühe zu entzünden.
Der Unterschied zwischen Feuerschale und Feuerkorb
Wie der Name schon sagt, bestehen Feuerschalen aus einer Schale mit geschlossenem Metallboden und daran befestigten Standfüßen, während ein Feuerkorb aus Metallstreifen mit breiten Zwischenräumen geschmiedet ist. Daher sollten im Feuerkorb vorzugsweise große Holzscheite verfeuert werden, während die Feuerschale auch mit Grillkohle funktioniert. Manche Feuerschalen sind im Gegensatz zum Feuerkorb mit einer Abdeckhaube aus Funkenschutzgitter erhältlich, die gefährlichen Funkenflug verhindert. Ein Feuerkorb kann in Verbindung mit einem Dreifuß auch als Hitzequelle zum Grillen genutzt werden, dafür lassen sich auf einer Feuerschale besser auch kleinteilige Holzstücke verheizen. Bei der Verwendung einer Feuerschale bleiben am Boden keine Spuren von Asche oder Holzkohlen zurück, während hierfür beim Feuerkorb eine spezielle Abdeckplatte für den Boden nötig ist.
Vorsicht bei der Aufstellung von Feuerkörben und Feuerschalen
Der große Vorteil von Feuerkörben und Feuerschalen gegenüber ortsfest gemauerten Feuerstellen ist natürlich die Mobilität, so können Wärme und Licht des Feuers wechselnd an verschiedenen Stellen im Garten oder auf der Terrasse genossen werden. Während die Aufstellung einer Feuerschale im Rasen in der Regel keine Probleme macht, kann es beim Feuerkorb eventuell durch die Hitzeabstrahlung zu einer Beeinträchtigung der Grashalme kommen. Die Sicherheitsvorteile von eisernen Feuerschalen gegenüber unbefestigten Feuerstellen sollten auch nicht zu einer trügerischen Unbeschwertheit führen: Eine Aufstellung auf den Steinplatten einer Terrasse oder auf einer ebenen Kiesfläche ist zwar problemlos möglich, es sollten aber trotzdem immer gewisse Mindestabstände zu Hausmauern und brennbaren Materialien eingehalten werden.
Da moderne Garten- und Terrassenmöbel oftmals aus wetterfesten Kunststoffen oder Bambus gefertigt werden, ist auch hier auf einen entsprechenden Sicherheitsabstand zu achten. Trotzdem sind viele moderne Feuerstellen auch durchaus terrassengeeignet, wenn bei der Größe des darin entzündeten Feuers ein gewisses Maß eingehalten wird.
Durch eine besonders stilvolle Optik zeichnet sich beispielsweise die Feuerstelle Fera von Conmoto aus, die mit ihrer hohen Umrandung aus glänzendem Edelstahl für Sicherheit und Ästhetik sorgt. Der Fire Basket von Menu ist dagegen besonders handlich, sodass dieser Feuerkorb aus schwarz oxidiertem Stahl durchaus auch zum Strand oder zur Grillfeier bei Freunden mitgenommen werden kann. Pflegeleicht ist die Feuerschale Ignis von Skagerak, da deren ohnehin rostiger Look aus Corten-Stahl voll im Trend liegt und Verschmutzungen und Gebrauchsspuren durch zahlreiche Feuer kaum sichtbar werden. Die vier soliden Standfüße sorgen für einen sicheren Abstand zu empfindlichen Bodenfliesen und ermöglichen auch auf dem Rasen eine unkomplizierte Aufstellung.
Für das entspannte Outdoor-Vergnügen die richtige Feuerstelle auswählen
Ein Feuerkorb ist das optimale Hilfsmittel, um prasselnde Lagerfeuer im Garten komfortabler und auch ein Stück weit sicherer abbrennen zu lassen. Im Vergleich dazu bietet eine Feuerschale den Vorteil, dass nach dem gemütlichen Gartenabend mit Freunden keine mit dem Feuerkorb möglichen Aschespuren am Rasen oder auf den Terrassenplatten entfernt werden müssen. Wer auch im trockenen Hochsommer oder bei eher beengten Platzverhältnissen nicht auf den Anblick züngelnder Flammen in der nächtlichen Dunkelheit verzichten möchte, der sollte allerdings aus Sicherheitsgründen die Anschaffung einer mit Bio-Ethanol betriebenen und daher ruß- und funkenfreien Feuerstelle wie der Top Flame von radius design oder der Feuerstelle Muro von Conmoto in Betracht ziehen. Diese sind sogar in Innenräumen geeignet.