ferm Living Puppenhaus

« Funkis Holzhäuser regen die Fantasie an! »

Schick wirkt die grafische Form. Traditionsverbunden erscheint die handwerkliche Fertigung aus Holz. Offen bleibt, welche Rolle die Funkis im Kinderzimmer spielen. Die ferm living Puppenhäuser erfreuen mit der zeitgemäßen Natürlichkeit, die moderne Designideen so sympathisch macht. Im Sturm erobern sie nicht nur die Herzen der Kids. Die abstrakten Häuser inspirieren sogar Erwachsene zu Einrichtungsideen.

Lebensnah, zeitgemäß und kindgerecht – doch ein weiter Weg zum Puppenhaus

Die Story von Trine Andersen klingt wie eine moderne Gutenachtgeschichte: Unverblümte Neugier führte die Grafikdesignerin zur Wahrsagerin. Sie sah einen Vogel, der sich nicht für eine Flugrichtung entscheiden konnte. Das Sinnbild bewegte die junge Dänin dazu, sich den Traum von der Selbständigkeit zu erfüllen. Bis heute erinnert das Logo an den magischen Moment, der zur Gründung des Kleinbetriebs führte. Daraus entwickelte sich innerhalb von wenigen Jahren eine Marke für Lifestyle-Produkte, die weltweit Designfans begeistert.

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Ihr Erfolgsrezept: Sie lässt sich von dem leiten, was sich richtig anfühlt. Ihr eigener Lebensalltag liefert die Impulse für die Entwürfe und Unternehmensentwicklung. Die Firmengründerin benötigte für eine Renovierung Tapeten, fand aber keine überzeugenden Dessins. Kurzum gestaltete sie selbst eine Kollektion. Produkte für Kinder tauchten im Sortiment erstmals auf, als sie Mutter wurde.

Der Vorteil liegt auf der Hand:

Zum kreativen Talent gesellen sich ihre konkreten Erfahrungen. Die Entwürfe entsprechen deshalb nicht den Vorstellungen von Erwachsenen. Wegweisend sind die Wünsche der Kids.

Das ferm Living Funkis Puppenhaus ist dafür ein gelungenes Beispiel: Klassische Puppenhäuser orientieren sich häufig an prächtigen Villen oder romantischen Märchenschlössern. Davon distanziert sich die Designerin mit ihrem abstrakten Entwurf deutlich. Die ausgefallene Ästhetik ist dabei eher ein willkommener Nebeneffekt. Das ferm Living Puppenhaus ähnelt der Architektur, die den Heranwachsenden in der Realität begegnet. Zu den Spielideen passt das blendend, die meist den alltäglichen Erlebnissen entspringen. Der dänische Hersteller schätzt das traditionelle Handwerk und bevorzugt nachhaltige Materialien.

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Das Puppenhaus schließt sich dieser Philosophie an. Frisch gebackene Eltern fragen sich vielleicht, warum es aus Sperrholz gefertigt ist. Ein Perspektivwechsel liefert die Antwort: Die Kleinen möchten den Standort verändern, ohne um Hilfe zu bitten. Ein Haus aus massivem Holz wäre für sie unpraktisch. Der verwendete Werkstoff ist natürlich, unbedenklich und leicht. Er harmoniert dadurch mit den Qualitätsansprüchen der Großen, bremst aber den kindlichen Tatendrang nicht aus.

Für fantasievolles Spielen geschaffen

Berufliche Termine, alltägliche Verpflichtungen und unerwartete Herausforderungen: Es ist für Erwachsene nicht leicht, alles unter einen Hut zu bringen. Sie planen deshalb gerne voraus und sind dankbar, wenn ihnen einige Entscheidungen abgenommen werden. So ist vorprogrammiert, dass Eltern nach passenden Möbeln und Figuren im Sortiment suchen. Es wäre aus ihrer Sicht praktisch, beim Kauf sogleich fürs Interieur zu sorgen. Schnell zeigt sich, dass ferm Living nur das Puppenhaus anbietet. Der Grund ist simpel: Kinder brauchen das Zubehör nicht. Es würde dem anhaltenden Spielvergnügen sogar im Weg stehen.

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Nach dem Ausflug in den Zoo werden die Tierfiguren zum Lieblingsspielzeug. Das Haus verwandelt sich in einen Tierpark mit überdachten Gehegen. Verträumt stellt sich der Junge vor, wie er die großen Elefanten und gefährlichen Krokodile füttert. Alle Zoobesucher sind erstaunt, wie mutig der kleine Tierpfleger ist. Im Urlaub schnappt das Mädchen auf, was eine Rooftop-Party ist. Nach der Rückkehr lädt es alle winzigen Kuschelfreunde zum Event ein. Viele Gäste stellen sich ein. Das Puppenhaus aus Holz erhält deshalb eine trendbewusste Ausstattung. Mit dem Lackstift werden Verschlusskappen von Getränkeflaschen angemalt. Kurz darauf stehen runde Loungemöbel im Wohnzimmer.

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Auf der Terrasse dreht sich die schillernde Murmel als Discokugel. Sticker mit Früchten heben sich von einer Streichholzschachtel in der Küche hervor. Dass sie das kalte Buffet ist, versteht jedes Kind. Dieser Einfallsreichtum kommt den meisten Erwachsenen abhanden. Beim Spielen ist er gewissermaßen das Salz in der Suppe. Die Häuser von ferm Living skizzieren deshalb nur den Ort, den die Kinder mit ihren spontanen Ideen beleben. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Offen für individuelle Wohnideen

Wer sich auf eine rationale Betrachtung einlässt, erkennt die Brillanz der Funkis. Die Basis bilden viereckige Elemente aus Sperrholz. Aussparungen mit rechteckiger Form gesellen sich hinzu. Nach dem Zusammenfügen liegen Assoziationen mit Zimmern und einem modernen Gebäude nahe. Kein stilistisches Detail weist darauf hin, dass es sich um ein Puppenhaus handelt. Dazu werden die Funkis erst durch die spielerischen Aktivitäten der Kinder. Diese Unverbindlichkeit ist der Clou.

Im Babyzimmer empfiehlt sich das Multitalent von ferm Living als Ablage für kleine Utensilien. Einige Jahre bewährt es sich als Spielhaus. Schulkinder nutzen es als Bücherregal.

Da das ferm Living Funkis Puppenhaus auf naiven Dekor komplett verzichtet, passt es sogar in die Welt der Erwachsenen. Es macht sich zum Beispiel schick als unkonventionelles Schlüsselboard im Flur. Alternativ empfiehlt sich das Holzhaus für eine Wanddekoration, die sich saisonal verändert. Rosenmontag tauchen in den Fächern lustige Clowns auf. Ein Liegestuhl schürt im Sommer die Vorfreude auf den Badeurlaub. Im Herbst bevölkern Kastanienmännchen die Räume, die der Nachwuchs im Kindergarten gebastelt hat. Versammeln sich die Nikoläuse zur Konferenz, steht Weihnachten vor der Tür. So integrieren Sie ein vertrautes Element in die Einrichtung, das zum behaglichen Flair beiträgt. Die Deko bleibt zugleich spannend, weil man in den Häusern stetig etwas Neues entdeckt.