« Steamen statt Bügeln »
„Wohltuend ist die Wärme, die vom Gerät ausgeht und den Körper umschmeichelt. Allein die Beobachtung, wie sich eine Falte langsam ebnet, katapultiert die Glücksgefühle nach oben. Es gibt einfach keine schönere Entspannungstechnik.“ Fällt Ihnen bei der Lobeshymne aufs Bügeln vor Schreck die Kaffeetasse aus der Hand? Dann wird es Zeit, dass ein Dampfglätter in Ihr Leben tritt. Damit können Sie blitzschnell und mühelos Kleidung glätten, ohne ein Bügeleisen anzufassen.
Suboptimal: Plätteisen fürs Glätten
Glühende Kohle landet vermischt mit etwas Sand in einer Metallpfanne. Mit ihr wirkt man emsig auf das Gewand ein und hofft, dass die unkontrollierte Hitzebehandlung nicht den Stoff ruiniert. Zugestanden: Die lange vor Christus Geburt entstandene Methode zur Kleiderpflege wendet heute keiner mehr an. Sie beeinflusst aber das Bügeln mehr als gedacht, weil das Grundprinzip vergleichbar ist. Ein beheizbares Utensil mit recht schwerer Metallsohle wird direkt auf der Kleidung platziert, um sie mit einer Kombination aus Kraft und Hitze faltenfrei zu bekommen.
Über Jahrhunderte hinweg sprach man deshalb vom Plätteisen, bevor im 17. Jahrhundert wegen der etablierten Griffform die Bezeichnung „Bügeleisen“ modern wurde. Revolutionär waren technische Weiterentwicklungen wie die Versorgung mit elektrischem Strom und die Möglichkeit, verlässlich eine Temperaturstufe auszuwählen. Die Hersteller hielten aber bei Haushaltsgeräten am Ansatz des Plättens fest, ohne ihn zu überdenken. Es genügt ein kurzer Testlauf mit dem Dampfglätter für die verwunderte Frage: Warum habt ihr uns das Leben so schwer gemacht? Schließlich war man mit dem Dampfbügeleisen schon vor Jahrzehnten auf der richtigen Spur.
Fasern auflockern, statt bügeln
Die Kleidung wird gewaschen und nach dem Zwischenstopp im Trockner irgendwo gelagert. Der Blick in den Schrank verdeutlicht, dass man um die Bügelsession nicht mehr herumkommt. Jegliches Engagement bleibt bei einigen Stücken ohne Erfolg. Die Falten glätten sich, aber der Knick bleibt sichtbar. Zufriedenstellend wird das Ergebnis erst, nachdem man die Kleidung angefeuchtet und beim Bügelprozess reichlich Dampf ins Spiel gebracht hat.
Die Ursache vom mühsamen Prozedere lässt sich leicht erklären und verdeutlicht gleichzeitig, warum Dampfglätter sinnvoll sind: Textilfasern bestehen – wie alles auf der Welt – aus Molekülen. Salopp gesagt geraten sie beim Waschen oder Tragen durcheinander, was sich in Knitterfalten widerspiegelt. Sie können sich durch das heiße Plätten verflüchtigen, aber auch manifestieren. Groß ist die Chance, dass durch die Krafteinwirkung an unbeobachteten Stellen neue Fältchen entstehen. Das gilt besonders für vollkommen trockene Kleidung, während Feuchtigkeit und Wasserdampf das Resultat verbessern. Beides sorgt dafür, dass sich die Fasern auflockern und die Molekülketten wieder ordentlich formieren. Dadurch verschwindet nicht nur die knittrige Optik. Farbige Stofffasern erhalten ihre Strahlkraft zurück.
Derartige Fakten bewogen Steamery zur Idee, alltagstaugliche Dampfglätter für die Kleidungspflege zu entwerfen. Sie sorgen für eine feuchte Atmosphäre, die durch die begleitende Hitze sofort wieder verschwindet. Dadurch bleibt die behandelte Kleidung trocken, während die Fasern in Form gebracht werden. So werden beispielsweise Hemden glatt, ohne sie zu bügeln. Die Erfolgsgeschichte setzt voraus, dass das Gerät heiß genug wird und die Dampfentwicklung ausreicht. Auf beides achtete die schwedische Marke Steamery, als sie den Dampfglätter Cirrus entwickelte.
Kleider glätten ohne Mühe und Pannen
Das Bügelbrett hat Sendepause, sobald das Dampfglätten die Kleidungspflege prägt. Steht sie auf dem Programm, wird der integrierte Tank mit Wasser befüllt und Steamery Cirrus No. 2 mit der Steckdose verbunden. Er benötigt weniger als eine Minute, um einsatzbereit zu sein. Die kurze Wartezeit nutzt man clever, um die erste Bluse auf einem Bügel zu drapieren. Sobald der Dampfglätter auf Temperatur ist, geht es los. Das bürstenartige Gerät gleitet am Kleidungsstück entlang. Dabei ist es nicht notwendig, dass der Steamer den Stoff berührt. Der hoch temperierte Dampf zeigt auf Abstand seine Wirkung. Er bewegt die Textilfasern dazu, sich aufzurichten und zu ordnen, wodurch die Kleidung im Nu knitterfrei ist.
Die Vorteile vom Dampfglätten liegen auf der Hand: Die Bluse liegt nicht, sondern hängt locker auf einem Kleiderbügel. Dadurch ist die Gefahr gebannt, dass sich beim Glätten der Vorderseite auf der Rückseite neue Fältchen einschleichen. Genauso hilfreich ist es, dass der Dampfglätter von Steamery nicht direkt auf dem Gewebe aufgesetzt werden muss. Dadurch eignet er sich auch für Textilien, die sehr empfindlich sind und normalerweise nicht gebügelt werden dürfen. Die Argumente finden Sie überzeugend, das konsequente Umsatteln aber zu radikal? Kein Thema: Dafür entwickelte Steamery den Steamery Cirrus No. 3. Er versteht sich als Hybrid aus Dampfglätter und Bügeleisen. So kann man nach Belieben die Methode bei der Kleiderpflege wählen, die leichter von der Hand geht.
Haushaltstechnik für Umweltfreunde und Sparfüchse
Sie gehören nicht zu den Bügelmuffeln, sondern sind eine Bügelfee. In atemberaubender Geschwindigkeit bringen Sie sogar mit einem Reisebügeleisen verknitterte Hemden in Topform. Dann ist es verständlich, dass der Dampfglätter wie eine Modewelle erscheint, die sich bald wieder erledigt. Der Gedanke greift zu kurz. Durchaus war der Support durchschnittlicher Bügeltalente bedeutend für Steamery. Mit dem Cirrus No. 2 möchte die ambitionierte Marke jedoch viel mehr erreichen:
Der Dampfglätter ist für die Kleidung schonender als ein Bügeleisen. Sie bleibt dadurch länger im Rennen und muss seltener ersetzt werden. Das spart Ressourcen und Geld. Wasserdampf erleichtert nicht nur das Glätten, sondern verscheucht durch das Auflockern der Fasern auch Gerüche. Sie sind oft der einzige Grund für einen Waschgang. Genügt eine flinke Auffrischungskur mit dem Steamer, verringert sich somit der Strom- und Wasserverbrauch.
Was zu Hause ans Herz wächst, möchte man unterwegs nicht mehr missen. Deshalb konzipierte Steamery den Dampfglätter Cirrus No. 2 so kompakt, dass er problemlos in die Reisetasche passt. Auf die vielseitige Nutzung und das komfortable Handling achtete das Team von Steamery, als es den Cirrus No. 3 entwarf. Der Dampfglätter ist nicht nur für Kleidung optimal, sondern ein multitalentierter Haushaltshelfer. Träumen Sie sich schon lange davon, dass sich der aparte Geruchscocktail aus dem Sofa verflüchtigt? Der Wunsch ist zum Greifen nahe, wenn der Steamer aus Skandinavien bei Ihnen einzieht.