« Klimatechnik für eine angenehme Wohnatmosphäre »
Wer sich in den eigenen vier Wänden, wie zu Hause fühlen möchte, sollte auch das Raumklima im Blick haben. Moderne Klimatechnik, wie Luftbefeuchter und Luftreiniger, verbessert die Luft erheblich und trägt dazu bei, dass Sie sich nicht nur Daheim rundum wohlfühlen!
Den meisten Menschen ist klar, dass die Wohnatmosphäre in einem Zuhause von der richtigen Kombination aus Einrichtungsgegenständen, Beleuchtung, Wand- und Bodengestaltung abhängt. Dagegen wird der Tatsache, dass auch das Raumklima enorme Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Menschen in Innenräumen hat, meist viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Luftreiniger und Luftbefeuchter können mit der richtigen Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen einen enormen Beitrag dazu leisten, Müdigkeitserscheinungen durch schlechte und stickige Luft zu bekämpfen. Rund um das Jahr können diese modernen Geräte aus verschiedenen Gründen eine wichtige Alternative zum bloßen Lüften in der Wohnung darstellen.
Das perfekte Wohnklima – eine Kombination aus Wohlfühltemperatur und passender Luftfeuchtigkeit
Bei sommerlicher Hitze, nasskalten Herbststürmen und winterlich-eisigen Temperaturen ist man oft mehr als dankbar, im eigenen Zuhause vor den Kapriolen von Natur und Wetter geschützt zu sein. Moderne Häuser und Wohnungen sind meist mit Dämmmaterialien und luftdicht schließenden Fenstern ausgestattet, die das eigene Zuhause nahezu hermetisch abriegeln und so Heiz- und Klimatisierungskosten sparen können. Allerdings wird dadurch auch ein regelmäßiges Lüften notwendig, da sich insbesondere bei mehreren Menschen in einem Raum der Gehalt an Sauerstoff in der Raumluft schnell auf einen Wert unterhalb der natürlichen 21 % absenken kann.
Gegen eine stickige Raumluft kann kurzes Stoßlüften ein probates Mittel sein, dieses hilft im Winter aber auch nur bedingt gegen die dann oftmals zu trockene Raumluft. Als Wohnklima bezeichnet man die Kombination aus Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, die für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit in einem Innenraum sehr wichtig sein kann. Grundsätzlich wird ein Raumklima mit Temperaturen um 22 Grad Celsius in Wohnräumen als besonders angenehm empfunden, bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %.
Schlechte Luft und deren Auswirkungen bekämpfen
Jeder kennt das Gefühl, wenn man einen Hörsaal oder einen Veranstaltungsraum mit geschlossenen Fenstern als neu hinzugekommener nach einer Veranstaltung betritt: Die als stickig empfundene Luft löst auch ohne spezielle Geruchsanteile ein unangenehmes Gefühl von Beklemmung aus. Im privaten Zuhause kommt es zwar eher selten zu einer Absenkung des in der Luft enthaltenen Sauerstoff-Werts durch viele Menschen, trotzdem können auch hier Gerüche aus der Küche, Ausdünstungen neu gekaufter Kleidungsstücke oder Schimmelsporen in der Luft für ein als belastend empfundenes Raumklima sorgen.
Allein eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen kann langfristig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie einer Austrocknung der Nasenschleimhäute, zu Kopfschmerzen und Schlafstörungen führen. Die Austrocknung von Schleimhäuten und Hautpartien aufgrund geringer Luftfeuchtigkeit begrenzt auch die Leistungsfähigkeit des eigenen Immunsystems und öffnet so speziell im Winter Virenangriffen Tür und Tor. Dabei ist es ein Irrglaube, dass im Winter das Stoßlüften zu einer Erhöhung der Luftfeuchtigkeit führen kann: Da kalte Luft nur weniger Wasser als warme Luft aufnehmen kann, enthält die in den Raum gelassene Luft nach dem Erwärmen im Raum oftmals nur zwischen 10 und 15 % relative Luftfeuchtigkeit.
Für Allergiker ist das Öffnen der Fenster im Sommer oft gar keine Option, da damit eine unangenehm hohe Pollenbelastung im eigenen Zuhause erreicht wird. Deshalb nutzen Allergiker schon lange Luftreiniger als Luftbefeuchter für das Raumklima, um Pollen und andere Fremdkörper bequem aus der Luft herausfiltern zu können.
Der Unterschied zwischen einem klassischen Luftbefeuchter und einem Luftreiniger
Grundsätzlich sollte die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zwischen etwa 40 und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit liegen, damit diese als angenehm empfunden wird. Dabei kann dieser Wert in einem Schlafzimmer durchaus an der unteren Grenze mit etwa 40 % liegen, da während der Nacht mit der Atmung relativ viel Feuchtigkeit in den geschlossenen Raum abgegeben wird. Grünpflanzen und Zimmerbrunnen können einen gewissen Beitrag zu einem gesunden Raumklima leisten, allerdings kann ihre Funktion im Gegensatz zum Luftbefeuchter nicht genau kontrolliert werden. So können sich mitunter auch Luftfeuchtigkeitswerte von über 65 % ergeben, die eine Schimmelbildung an den Wänden begünstigen. Nicht zuletzt bieten auch Pflanztöpfe und Brunnengefäße selbst einen gewissen Nährboden für einen Schimmelbefall, der das Raumklima mit seinen gesundheitsschädlichen Sporen belasten kann.
Ein klassischer Luftbefeuchter wie beispielsweise der Stadler Form Oskar gibt im Betrieb kontrolliert Feuchtigkeit an die Raumluft ab, bis das von den Bewohnern gewünschte Raumklima erreicht ist. Grundsätzlich arbeiten Luftbefeuchter in der Regel mit den Prinzipien der Verdunstung, Verdampfung und Verneblung. Beim modernen Stadler Form Oskar wird die Feuchtigkeit über antibakterielle Verdunstungsmatten in die Raumluft abgegeben, so wird das Verteilen von eventuellen Keimen im Raum ausgeschlossen. Das Gerät ermöglicht durch seine 2-stufige Einstellmöglichkeit und die wahlweise Zugabe von Duftölen ein angenehmes Raumklima mit nur wenig Aufwand und Stromverbrauch.


Das Unternehmen Stadler Form hat in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designer Matti Walker aber auch Luftreiniger wie das Modell Robert entwickelt, um bei der Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen noch einen Schritt weiter zu gehen. Der Luftreiniger Robert von Stadler Form leitet die aus dem Raum angesaugte Luft durch einen Wasserbehälter mit rotierenden Filterscheiben. So werden bestimmte Schadstoffe, Staubpartikel und Pollen aus der Raumluft entfernt und im Filter gebunden. Nicht nur Allergiker wissen die positiven Effekte dieses Luftreinigers auf das Raumklima zu schätzen, da dieser aufgrund seiner Funktionsweise gleichzeitig auch wie ein Luftbefeuchter wirkt. Ähnliche Vorteile erreichen Sie alternativ mit dem Luftwäscher Viktor von Stadler Form.
Ein kleiner Schritt mit großen Auswirkungen
Oftmals wird zu wenig hinterfragt, welche Ursachen hinter geröteten Augen, Schlafstörungen und ausgetrockneten Nasenschleimhäuten stecken. Dabei ist es mit modernen Klimatechnik-Geräten sehr unkompliziert, den Grundstein für das perfekte Raumklima und damit auch ein möglichst ausgeprägtes Wohlbefinden im eigenen Zuhause zu schaffen. Wird das Raumklima als eine Kombination von optimalen Temperaturen und Luftfeuchtigkeitswerten wirklich ernst genommen, so kann dies einen wichtigen Anteil daran haben, ob der gestalterische Rahmen aus Wohnungseinrichtung, Wandgestaltung und Beleuchtungskonzepten auch wirklich gewürdigt und genossen werden kann.